Roter Mond Songtext
Tage dreh'n bei, sind bereit für den weiten Weg zurück
Der rote Mond bewegt sich klar, reist mit,
Verfolgt mich stetig, Stück für Stück
Über mir sein Licht
Über mir, ich entweich ihm nicht

Monate, Jahre verfahren in der endlosen Pflicht,
Stürmen getrotzt, salz'ger Stolz,
hart verkehrt, versehrter Verzicht
Und die Flucht und das Sehen
Und das Dämmern, das Vergehen

Und ich weiß,
Und ich häng
An dem Glauben, dass du an mich denkst
Und ich fühl,
Und ich mein,
Dass du irgendwo durch die Sterne scheinst
Schlaf ich noch? Bin ich wach?
Bin ich laut? Bin ich schwach?

Wo ist das Land?
Wogt es noch, legen wir an?
Ich wanke nach
Kein fester Boden,
Ich schwanke
Alles gedämpft und blass
Dass die Träume sich ballen,
Um sinnlos zu zerfallen
Und ich weiß,
und ich häng
An dem Glauben, dass du an mich denkst
Und ich fühl,
Und ich mein,
Dass du irgendwo durch die Sterne scheinst
Schlaf ich noch? Bin ich wach?
Bin ich laut? Bin ich schwach?

Bin ich schwach?

Bin ich schwach?

Und es wogt und reißt und es bleibt ein rauer Stich,
Unendlichkeit,
Und es zerrt und beißt
dein trauter Blick, deine Gelassenheit
Und dein Jahr
Und dein Schein
Holst du mich je wieder ein?

Und ich weiß,
Und ich häng
An dem Glauben, dass du an mich denkst
Und ich fühl,
Und ich mein,
Dass du irgendwo durch die Sterne scheinst
Schlaf ich noch? Bin ich wach?
Bin ich laut? Bin ich schwach?

Wie lang's noch geht
Und wie lang?
Und was dann am Ende steht,
Was am Ende steht



(Dank an Julia für den Text)