Lob Der Karten Songtext
Ruhig, wenn im Saal der Angesteckten
die Besuchszeit erst vorüber war,
atmeten wir Männer auf und deckten
weit uns auf und fuhrn uns durch das Haar.
Unsre Betten waren bald verbunden
spielen ließ zur Not sich auf dem Brett;
und es setzte, wer schon im Gesunden
war, als Dritter sich im Zwilch aufs Bett.

Und hob ab. Es fanden sich die Karten,
Schell und Eichel erst in unsrer Hand;
wir erwogen, sagten an und harrten
und vergaßen Spülung und Verband.
Vorm Gestirn der blanken Asse galten
wir nicht minder als vor Jahr und Tag;
und wir waren wieder ganz die Alten,
wenn das Blatt für uns recht günstig lag.

Nichts mehr störte uns, die Uhren tickten
leiser; selbst die Schwestern hielten sich
draußen in der Küce auf und strickten
der summten sacht und weinerlich.
Alle, wenn im Bett sich einer streckte,
schalten über die verlorne Zeit;
und der Suppe schaler Hauch erst weckte
uns aus Schauern der Verlorenheit.