Forever Autumn Übersetzung

Jeff Wayne

Forever Autumn Übersetzung:
Forever Autumn Songtext

Fürimmer Herbst



"Die Sommersonne wird schwächer, wenn das Jahr fortschreitet

Und dunklere Tage zeichnen sich ab

Der Winter wird viel kälter sein

Du fehlst mir.

Ich beobachte die Vögel, wie sie durch den Herbsthimmel gen Süden ziehen

Und wie einer nach dem anderen verschwindet

Ich wünschte, ich könnte mit ihnen fliegen

Du fehlst mir

Du erschienst mir wie ein Sonnenstrahl zwischen den Bäumen um mich zu lieben

Wie ein Blatt im Wind wurdest du hinfortgeweht

Jedes Jahr marschierten wir durch das goldene Herbstlaub

Du hast diese Jahreszeit immer geliebt

Jetzt liegt das Laub dort unberührt

Weil du mir so fehlst

Weil du mir so fehlst

Weil du mir so fehlst



Reporter:



Plötzlich sprang ein Feuer von einem Haus zum anderen über. Die Leute gerieten in Panik und rannten - und sie zogen mich mit, ziellos und verloren ohne Carrie. Letztendlich zog es mich nach Osten zum Meer, denn meine einzige Hoffnung auf Überleben war ein Schiff raus aus England.



"Du erschienst mir wie ein Sonnenstrahl zwischen den Bäumen um mich zu lieben

Wie ein Blatt im Wind wurdest du hinfortgeweht.

Ein Regentropfen fiel sanft auf mein müdes Auge

wie um eine einsame Träne zu verstecken

Für mich gibt es nur noch den Herbst

Weil du mir so fehlst

Weil du mir so fehlst

Weil du mir so fehlst."



Reporter:



Als ich durch Covent Garden, Blackfriars und Billingate hastete, schlossen sich immer mehr Leute dieser peinlichen Flucht an. Traurige, verweinte Frauen, ihre humpelnden und mit Tränen überströmten Kinder, und ihren verbitterten und ärgerlichen Ehemänner. Die Reichen hakten sich bei den Bettlern und Außenseitern ein. Hunde knurrten und winselten, die Mäuler der Pferde waren mit Schaum gekrönt... und hier und da gab es verwundete Soldaten - genauso hilflos wie alle anderen auch.

Wir sahen Dreibeiner durch die Themse waten, durch Brücken marschieren, als bestünden sie aus Pappe. Waterloo Bridge... Westminster Bridge... Dann erschien einer vor Big Ben.



Marsianer:



Ulla!



Reporter:



Nie zuvor in der Weltgeschichte haben sich so viele Menschen zusammengefunden und gelitten.

Das war kein Spaziergang - das war eine wilde Flucht - ohne Ordnung, ohne Ziel. Sechs Millionen unbewaffnete Leute, unorganisiert und kopflos.

Es war der Anfang der Vernichtung der Zivilisation, der Abschlachtung der Menschheit.



Eine gewaltige Menge trieb mich in Richtung des bereits überfüllten Dampfers. Neugierig schaute ich zu den Menschen auf, die bereits an Bord und in Sicherheit waren - und genau in die Augen meiner geliebten Carrie!

Als sie mich erkannte, versuchte sie, sich durch das überfüllte Deck zur Laufplanke durchzuschlagen.

In genau dem Moment wurde die Laufplanke eingeholt, und ich erhaschte nur noch einen flüchtigen Blick von ihrem verzweifelten Gesicht, ehe die Menschenmenge mich weitertrieb.





"Du erschienst mir wie ein Sonnenstrahl zwischen den Bäumen um mich zu lieben

Wie ein Blatt im Wind wurdest du hinfortgeweht

Jedes Jahr marschierten wir durch das goldene Herbstlaub

Du hast diese Jahreszeit immer geliebt

Jetzt liegt das Laub dort unberührt

Weil du mir so fehlst

Weil du mir so fehlst

Weil du mir so fehlst"



Marsianer:



Ulla!



Reporter:



Der Dampfer fuhr langsam davon, aber am landwärtigen Horizont erschienen die Konturen einer Kampfmaschine.. Dann kam noch eine, und noch eine; sie überkletterten Hügel und Bäume.

Sie wollten durchbrechen und die Flucht des Dampfers verhindern.

Zwischen allen lag das stille, graue Panzerschiff "Thunder Child". Langsam bewegte es sich richtung Ufer, und dann preschte sie mit aufbrüllenden Motoren und aufspritzender Gischt mit Höchstgeschwindigkeit den abwartenden Marsianern entgegen.