Diebesgut Songtext

Max Herre

von Athen

Diebesgut Songtext
Ich wollt' immer sein, was du nie verlangt hast
Du sagtest: „Sei du selbst“
Doch du meinst etwas andres (doch du meinst etwas andres)
Und irgendwas hat sich verschoben
Dass dein Bild und mein Ton nicht mehr zusamm'npasst
Hörst du's? (Hörst du's?)
Denkst du nicht es klingt komisch? (Ja!)
Weil jedes Wort von mir aus deinem Mund gestohl'n ist?
Und ich vertick' das Diebesgut noch weniger
Ich bin 'n Prediger, der Liebe sucht im Rotlicht
Trink' Wein, predig' Wasser (Wasser)
Du sagst: „Alles gut“, auch wenn es das war
Denn solang' meine Lieder vom Triumphbogen hall'n
Fall'n all deine Tugenden vom Laster – lass mal!
Hab' vergessen, was ich sagen wollte
Bin eins geworden mit meiner Paraderolle
Und auf die Dramen und Tragödien, das Bad im Erfolg
Den Weltschmerz überschütt' ich mit Platin und Gold
Ich zerhack' mein Spiegelbild mit der Kreditkarte
Die Giftschlange stellt die Quizfrage
Soll's das schon sein? Und ich rolle ein'n Schein
Denn ich muss 'ne Linie zieh'n zwischen mir
Und mei'm Feind (mir und mei'm Feind)
Mariannengrabentief
Tauch' unter, Badewanne in Paris
Schreibtisch, Schrotflinte, Woody Creek
Blumen auf dein Denkmal, sie singen unser Lied
Und denkst du nicht es klingt komisch
Dass jedes Wort von mir aus deinem Mund gestohl'n ist?
Ich hab's zur Grenze geschafft und sie stempeln mein'n Pass
Doch am Ende stehst du da und sagst: „So nicht“ („Junge, so nicht“)
Rücksitz, Polizeiwagen (Rücksitz, Polizeiwagen)
Erdrückende Beweislage (hah)
Richte mich nach deinem Manifest
Häng' mich auf an deinem Leitfaden

Yeah, Mami
Ich bin's, Maxi, haha