Das Ist Es Doch, Was Ich Gewollt Songtext

Hildegard Knef

von Mehr Songtexte

Das Ist Es Doch, Was Ich Gewollt Songtext
Unbeweglich sitz ich hier und lausche der Melancholie, die dem Erreichten folgt, die dem Erkämpften folgt ? Das ist es doch, was ich gewollt Hotel und Hast, ein Leben lang, und Lampenfieber, das jagt, und eine Stimme die mir täglich grollt ? Das ist es doch, was du gewollt Der Schlaf ist leicht und zimperlich, und Unbefangenheit ist weit, weit wie ein Stern hinterm Himmelblau, die Lebensfreude schimmlig-grau Die Zukunft eine Nebelbank und ich zu schwach für jeden Schritt, Erinn?rungsfäden, aufgerollt ? Das ist es doch, was ich gewollt Die Stille kurz nach Mitternacht trägt flücht?ge Ruh in mein Herz, vorbei die Jagd nach neuem Gold ? Das ist es doch, was ich gewollt Ideale brachen wie ein Halm im Sturm um Macht und um Ruhm, der Kampf, auf dass der Rubel rollt ? Das ist es doch, was ich gewollt Und manches, dem ich still entsagt, und vieles, das mich oft geplagt, und Zweifel, die mich stets verfolgt ? Ist's wirklich das, was ich gewollt? Vergangenheit scheint federleicht und ohne Mühsal und Schmerz, das Heute gähnt nur müd? und schmollt ? Das ist es doch, was du gewollt Doch neue Ziele setz ich mir, ein anderer Weg bahnt sich an, Vergessen ist der Fehler Sold ? Das ist es doch, was ich gewollt