Wir Reiten In Den Untergang Songtext

Frei.Wild

von Feinde Deiner Feinde

Wir Reiten In Den Untergang Songtext
Nichts als Richter
nichts als Henker
Keine Gnade und im Zweifel nicht für dich
Heut gibt es den Stempel, keinen Stern mehr
Und schon wieder lernten sie es nicht
Und sagst du mal nicht
Ja und Amen
Oder schämst dich nicht für dich
Stehst du im Pranger der Gesellschaft
Und man spuckt dir ins Gesicht
Und ganz vorne stehen die Ärsche
Unterm großen Heiligenschein
Liebevoll und Solidarisch
Treten sie lustvoll in dich rein

So, so, so
So fing alles an
Und wir reiten wieder
In den Untergang
So, so, so
So fing alles an
Weil wir es nicht verstehen Werden wir die Welt
in Tränen sehen

Die, die jagen sind die,
Die klagen
Die, die hassen bleiben die Prediger der Massen
Im Gleichschritt
blind verdummtes Schreien
Stereotyp Kopien bis in die letzten Reihen Und schreit dann einer
Feuer frei
Wird durchgeladen und geschossen
Und erst garnicht hinterfragt
Was hat der
überhaupt verbrochen
Wenn die Masse das so meint
Dann sind wir alle
schnell dabei
Dann ist das Frei.Wild, und
von vorne herein
Immer vogelfrei

Hätte ich das gewusst
Hätte ich reagiert
Dass da was falsch bei denen
Hätte ich sehr schnell kapiert
Wie kann man nur?
Und weshalb ist
das alles passiert ?
Keine Ahnung, die liefen
doch so koordiniert
Dabei war es ganz anders,
die waren gerne dabei
Manche führten, manche folgten
So rief man Kriege herbei
Blindes Handeln
und Verurteilen
Nichts bezweifeln
Und hinterfragen
Ist des Lemmings Gebot
Zusammen ab in den Tod

(Dank an steffen für den Text)