Winterlied Songtext
Es ist ein Schnee gefallen und fiel noch aus der Zeit. Man wirft uns mit den Ballen, manch Weg ist uns verschneit. Die Kälte und das Schweigen ringsum ist viel zu alt, macht Mutigen und Feigen das Herz, die Hände kalt. Ich lege meine Hände auf deinen warmen Bauch und träume von dem Ende und von dem Anfang auch. Ich hör die Wölfe heulen, und mir ist nicht sehr warm. Komm, salbe mir die Beulen und nimm mich in den Arm. Und sing die alte Weise, daß bald der Frühling naht und unterm Schnee und Eise schon grünt die neue Saat. Dann wollen wir uns wälzen nach einem heißen Bad im Schnee, und der wird schmelzen, weil er zu schmelzen hat im Lied von Degenhardt.