Wieder Im Leben Songtext

Konstantin Wecker

von Am Flußufer

Wieder Im Leben Songtext
Wieder im Leben,
wieder dabei.
Jahre des Wandels,
der Einsiedelei.

Stürme und Flauten.
Nur eines ist klar:
Alles ist anders -
und doch wie es war.
Seltsamer Handel.
Was drängt dich zum Sein?
Leidvoll die Lüste.
Meistens allein.

Irgendwas hält dich.
Doch es tut weh:
Dieses Werde und Stirb.
Dieses Blüh´ und Vergeh´.

Trotzdem, ein Windhauch
genügt zu verstehn.
Bäume im Nebel.
Verzauberte Seen.

Zärtliche Worte.
Du fühlst dich vereint.
Aber wann bist schon
Du gemeint?
Jahre des Wandels,
der Einsiedelei.

Stürme und Flauten.
Nur eines ist klar:
Alles ist anders -
und doch wie es war.

Trotzdem: du hältst dich,
vom Atmen verführt.
Hast manchmal wirklich
Dasein gespürt.

Wieder im Leben,
noch ist nicht genug.
Bring es zu Ende.
Leere den Krug.

Wieder im Leben,
noch ist nicht genug.
Bring es zu Ende.
Leere den Krug.