Wenn ich einen Tag verschenk Songtext

Jürgen Walter

von Mehr Songtexte

Wenn ich einen Tag verschenk Songtext
wenn ich einen Tag verschenk



aus eigner Laune oder Trägheit meiner Sinne

wenn ich an mich selber kaum

noch an wenn andres denk


wenn ich nichts mehr fortführn will



und nichts beginne



wenn ich einen Traum begrab



geb ich meinen Schneid auf und die Kühnheit der Visionen

wenn der schöne Schub mir stirbt

die Kraft, die ich sonst hab


verliert das Leben, das ich hab, den Atemzug



als ob ein Vogel regungslos verharrt in seinem Flug

als ob der Fluss sich staut, gerät aus seinem Fließen

statt Baum und Strauch zu gießen.



wenn ich nicht mehr ehrlich leb



und dennoch bleibe, weil mich nirgends wer erwartet

wenn ich alles weiß

und es gewaltsam von mir schieb

altes Spiel und immer wieder neu



wenn ich einen Traum begrab



geb ich meinen Schneid auf und die Kühnheit der Visionen

wenn ich meine Kraft behalt, um sie zu schonen

verliert das Leben, das ich hab, den Atemzug

als ob ein Vogel regungslos verharrt in seinem Flug

als ob der Fluß sich staut, gerät aus seinem Fließen

statt Baum und Strauch zu gießen