Weidleth Songtext
Überm Land schwarze Schatten liegen, Angst und Zweifel wollen uns besiegen, Kaum mehr Hoffnung noch besteht, Seit der Bethanier seine dunklen Wege geht! Die Herzen mutlos nur noch schlagen, Kaum einer kann es wirklich wagen An das Morgen auch nur zu denken, Wohin das Schicksal unsern Weg wird lenken? Doch auch in diesen finstern Stunden, Da wir erleiden schrecklich Wunden, Selbst im Dunkel ein Licht noch brennt, Auch wenn so manch einer dieses nicht erkennt! An einem unscheinbaren Ort, Sollt sein der Hoffnung größter Hort! Denn da ein Wendepunkt entsteht, Denn Hoftag wird gehalten zu Weidleth! Dort eine Feindschaft wird begraben, Die schon herrscht seit ewigen Tagen: Es trifft das alte auf das neue Reich Und einem Neubeginne scheint dies gleich! Des Friedens Einzug war stets verwehrt, Da Haß und Furcht immerzu gemehrt, Denn alte Taten waren unvergessen Von Herrschern die nur von Macht besessen! Stets nur Ränke und Intrigen, Wer würd' in diesem Spiele siegen? Nachgeben wollten die Reiche nicht, Und ein Ende schien niemals in Sicht! Doch da kamen die Dunklen Horden! Sie plündern, rauben, freveln, morden! Da man letztlich sich besann, Ein Kapitel nunmehr neu begann! So ein Friede ward' beschlossen, Der Pakt an diesem Tag geschlossen, Hat auch der Zweifel schwer geplagt Und wurd der Friede sehr oft hinterfragt! Die Mehrheit hatte sich besonnen, Den Vertrage angenommen, Denn letztlich eins zählt nur allein: Die beiden Reiche sollten einig sein! Denn im Angesicht des Bösen, Alte Feindschaft muß sich lösen! Und so stehen wir vereint! Gemeinsam trotzen wir dem wahren Feind! Und alle Lieder sollen singen Von dem Kampf geeinter Klingen, Wenn sie fechten Seit an Seit, Wieder Hoffnung herrscht für unsere Zeit! - und sie fechten Seit an Seit Und wieder Hoffnung herrscht für unsere Zeit!