Vogelfrei / Der Schrei Songtext

Georg Danzer

von Mehr Songtexte

Vogelfrei / Der Schrei Songtext
komm schatzi, komm gib mir dei klane hand mir fliag'n jetzt ganz weit fuat dort is des land, wo wir scho amoi war'n vor unserer geburt i g'schbia scho, wia uns klane flügeln wachsen in die schläfn drin dort wirst net plärrn und jeder hat di gern und föhler wern verziehn frei, vogelfrei niemand, niemand fangt uns jetzt no ei frei, vogelfrei der himmel dehnt si so unendlich weit die menschen san tiaf unt' wir fliagn in alle zeit und ewigkeit und schaun bis auf'n grungdie mutter hat kan ausweg g'wußt zum z'ruckholn is jetzt z'spät a großer und a klana körper lig'n dort unten in an bett frei, vogelfrei niemand, niemand fangt uns jetzt no ei frei, vogelfrei habt's ihr a jetzt den schra g'hört, oder war nur des der wind war's a katz oder a vogl oder war's a klanas kind des war ned in unsrer näh da, na des kommt vo weiter her so als wär wer am ertrinken, tausend meilen draußd am meer irgendwer da draußn hat grad gschrian irgendwer da draußt is am krepiern irgendwer hat gschriean und die mutter kocht des nachtmahl und da vater haut sein buam siemta zehnter vierafuffzig, irgendwer is damois g'schduam habt's ihr a jetzt da den schra g'hört, oder merkts, daß i des bin aber niemand kaun mi schrein hörn, wer der schrei steckt in mir drin irgendwas in mirhat damois gschrian irgendwas in mir war am krepiern irgendwas hat gschrian irgendwas in mir wird immer schrei'n irgendwas wird nie zufrieden sein irgendwas muaß schrei'n