Scherben Songtext
Den kleinen Riss in unser'm Spiegel
Hab' ich lange schon gesehen
Hab' mich nie an ihm gestört
Doch jetzt wird er zum Problem
Er war unser stiller Zeuge
Wurde größer mit der Zeit
Und jetzt teilt er unser'n Spiegel
In zwei Seiten Einsamkeit
Anstatt ihn zu reparieren
Warfen wir weiter kleine Steine
Und jetzt ist es zu spät
Er zerspringt in tausend Teile

Und was ich seh‘, sind Scherben
Ein ganzes Meer Hunderttausend Scherben
Es fällt so schwer,
Sie wieder neu zusamm' zu kleben,
Doch ich hab' uns noch nicht aufgegeben
Stück für Stück,
Vielleicht bringen sie uns Glück

Wie ein endlos tiefer Graben
Zog der Riss sich durch uns zwei
Spiegeln wir uns in all den Scherben
Und erinnern wir uns neu
Doch anstatt ihn zu reparieren,
Warfen wir weiter kleine Steine
Und jetzt ist es zu spät
Er zerspringt in tausend Teile
Und was ich seh', sind Scherben
Ein ganzes Meer Hunderttausend Scherben
Es fällt so schwer,
Sie wieder neu zusamm' zu kleben,
Doch ich hab' uns noch nicht aufgegeben
Stück für Stück,
Vielleicht bringen sie uns Glück

Haben wir Angst vor kleinen Narben?
Was hält uns davon ab?
Laufen weiter über Scherben
Was haben wir uns dabei gedacht?
Haben wir uns nichts mehr zu sagen?
Ist da nichts mehr, was uns hält?
Vielleicht finden wir die Antwort
In unser'm Spiegelbild

Und was ich seh', sind Scherben
Ein ganzes Meer Hunderttausend Scherben
Es fällt so schwer,
Sie wieder neu zusamm' zu kleben,
Doch ich hab' uns noch nicht aufgegeben
Stück für Stück,
Vielleicht bringen sie uns Glück