Orleans Songtext
Mit dem ersten Morgenlicht,
das durch dunkle Wolken bricht,
kehrt auch die Hoffnung still zurück,
malt ihr ein Lächeln in's Gesicht.

Sie sieht's als Zeichen ihres Herrn,
von ganz weit oben kann sie's hören,
er seit Kindertragen zu ihr spricht
auch jetzt in ihrer Not vergisst er sie nicht!
Stehe auf und nimmt das Schwert!
Kämpf', wofür es sich zu kämpfen lohnt!
Stehe auf und nimmt das Schwert!
Kämpfe, wenn es sich lohnt…

Vor ihrem inneren Auge klar,
stellt sich eine Szene dar,
der Dauphin ist auf dem Thron erstarkt,
England zittert bis ins Mark.

Plötzlich weiß sie, was zu tun
mit den Kämpfern, die vor Mauern ruh'n.
Mit brennend' Herzen führt sie an,
jedermann erliegt dem Bann.

Sie schlägt die Schlagt, doch mit dem Sieg,
Argwohn in die Herzen zieht,
eben noch als Heldin hoch verehrt,
wird morgen sie als Ketzerin verhört.
Stehe auf und nimmt das Schwert!
Kämpf', wofür es sich zu kämpfen lohnt!
Stehe auf und nimmt das Schwert!
Kämpfe, wenn es sich lohnt…

Verlust, Verrat, Gefangenschaft: Die Wende!
Sie findet in den Flammen jäh ihr Ende!
Entzündet vor der Hand,
gegen sie einst das Schwert erhob.
Ihr Mythos lebt, die Taten sind bis heute hoch gelobt!

Stehe auf und nimmt das Schwert!
Kämpf', wofür es sich zu kämpfen lohnt!
Stehe auf und nimmt das Schwert!
Kämpfe, wenn es sich lohnt