Niemals Arm Songtext

Kobito

von Blaupausen

Niemals Arm Songtext
Ich bin immer pleite, aber niemals arm.
Ich hab' viel zu wenig von dem wovon viele schon viel zu vieles haben.
Dieses Papier in den vielen Farben, das sie jagen und am liebsten schwarz, grün, gelb oder lila haben.
Meine Taschen sind leer und wenn sie heute voll sind, sind sie's morgen nicht mehr.
Denn ich halt' mich nicht fest an etwas, das die Brieftasche füllt,
sondern versuch' lieber damit meinen Drang nach Leben zu stillen.
Und deshalb hab' ich viel von dem wovon viele noch viel zu wenig haben.
Lebensjahre gefüllt mit Eskapaden, mit dem Lachen meiner Leute, Bekanntschaften und Tourplakaten.
Ich hab' dieses Leben aufgefressen, wollte niemals warten.
Wenn am Ende nichts mehr von der Kohle übrig ist,
ziehe ich kein langes Gesicht, sondern halt' ein und prüfe mich.
Die Rechnung geht auf, ich mache das hier schon seit Jahren.
Ich bin immer pleite, aber niemals arm.

Niemals Geld in der Tasche, immer unterwegs,
aber Freund_innen überall wohin ich auch geh'.
Ich bin broke wie Donald Duck, aber ein Glückskind.

Immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber niemals arm.
Immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Du bist immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Wir sind immer immer pleite, aber niemals arm.

Immer knapp bei Kasse. Frag' mich bin ich glücklich?
Ich trag' ein Lächeln im Gesicht, das für sich spricht.
Teil mich dafür aus, wenn du kannst.
Aber du könntest nie meinem Leben einen Preis geben,
weil das nicht funktioniert.
Immer an der Grenze, Miete grade noch so rausgegangen,
Nehme den Rest (um) mit meiner Liebe wieder ‘mal ‘rauszufahren
Und am Ende des Tages ist die Kohle dann draufgegangen.
Ich hab' dieses Leben aufgefressen, wollte niemals warten.

Und manchmal tut es weh, weil die Sicherheit fehlt.
Fehlt mir die Kraft in der Wut wenn alles weg ist,
wirklich gar nichts mehr geht.
Dann halte ich mich an Liebe fest, die mich stets begleitet.
Macht mich reich in der Pleite, bleibt bei mir!

“No money, no problems”, ich versteh' schon.
Wenig Geld auch nicht gut, aber geht schon.
Es heißt “no money, no problems”, ich versteh' schon.
Ich weiß, wenig Geld ist auch nicht gut, aber es geht schon.

Immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber niemals arm.
Immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Ich bin immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Du bist immer immer pleite, aber aber niemals arm.
Wir sind immer immer pleite, aber niemals arm.


(Dank an Dani für den Text)