Nadja Songtext
Augen wie aus Glas Schatten über dir Nie gekannte Ohnmacht Nimmt leis´ Besitz von mir Blicke so leer Keine Worte mehr Zum ersten Mal im Leben Steh' ich stumm und hilflos hier Der eine wirft sein Leben weg Und du kannst es nicht fangen Viel zu schwach die Arme Viel zu blass die Wangen Du kämpftest mit dem lieben Gott Auf Teufel komm raus Um dich dann zu ergeben Er nahm dich mit nach Haus' Nadja, ich denke oft an dich Du bist in meinen Träumen Doch das weißt du sicherlich Nadja, ein Kind im Niemandsland Ich hab' dich viel zu wenig Viel zu kurze Zeit gekannt Gefangenes Kind, nicht lang gebor´n Dein größter Kampf war von Anfang an verlor´n Hab' oft geklagt, im Gegensatz zu dir Über so viel' Nichtigkeiten Heut' schäm' ich mich dafür Und kein Wunder bringt dich jemals zurück In Zaubern hatte ich noch nie viel Glück Nadja, ich denke oft an dich Du bist in meinen Träumen Doch das weißt du sicherlich Nadja, könntest du in mein Herz seh'n Du würdest meine Fragen Meine Fragen wohl versteh´n Wärst du mein Kind gewesen Hätt´ ich es ertragen Hätt´ ich´s hingenommen Fragen über Fragen Nadja, ich denke oft an dich Du bist in meinen Träumen Doch das weißt du sicherlich Nadja, meine Tränen sind für dich Und doch bin ich mir sicher Es ändert einfach nichts Die Antwort bleibst du schuldig Vielleicht kennt sie der Wind Dann werde ich ihn fragen Nach Nadja, nach dem Kind