Kaltes Grab Songtext

Megaherz

von Heuchler

Kaltes Grab Songtext
Der Blick so trüb und leer
Die Sinne aufgebraucht
Hab keine Tränen mehr
und fühl mich ausgelaugt
Die Schritte geben nach
auf meinem letzten Gang
Dein Tod wiegt tonnenschwer
und drückt mich in den Sand
Der Morgen graut
Mein Herz pocht laut
Ich kann nicht mehr zurück
Du warst mein ganzes Glück
Welch kalter Ort
Wischt alles fort
Ich werf' mich in die Schlacht
Die See ist aufgebracht

Alles kommt, alles vergeht
Kein Blick zurück, es ist zu spät
Das Wasser spiegelt mein Gesicht
Die Welle bricht

Und ich lauf, und ich geh
Tauch hinab in die See
Will zu dir, tief hinab
Zurück in dein kaltes Grab
Und ich kämpf, geb nicht auf
Brauche Luft, halte aus
Will zu dir, tief hinab
Zurück in dein kaltes Grab

Doch meine Kraft lässt nach
Etwas zieht mich hinauf
Du entgehst meinem Griff
Ich geb dich niemals auf
Verfluchte Lebenslust
Kommst du mir in die Quer
Bringst mir nur noch Verdruss
Warum fällt es so schwer?
Du schreist nach mir
Ich will zu dir
Ich hol mir einen Stein
und bind ihn an mein Bein
Du warst so schön
Will dich wiedersehn
Kein Weg ist mir zu weit
Schon bald sind wir vereint

Alles kommt, alles vergeht
Kein Wort der Reue, es ist zu spät
Das Wasser schlägt mir ins Gesicht
Die Welle bricht

Und ich lauf, und ich geh
Tauch hinab in die See
Will zu dir, tief hinab
Zurück in dein kaltes Grab
Und ich kämpf, geb nicht auf
Brauche Luft, halte aus
Will zu dir, tief hinab
Zurück in dein kaltes Grab

Alles kommt, alles geht
Kein Blick zurück, es ist zu spät
Es ist kalt, die Luft wird eng
Ich spür den Druck, ich fleh, ich denk
Ich glaub an dich und unsere Kraft
So viel des Wegs ist schon geschafft
Ich schließe meine Augen zu
Ich suche dich, wo bist du?

Ich komm zu dir, will fort von hier
Ich geh dir nach, selbst in dein Grab

Und ich kämpf, geb nicht auf
Brauche Luft, halte aus
Will zu dir, tief hinab
Zurück in dein kaltes Grab
Und ich lauf, und ich geh
Tauch hinab in die See
Will zu dir, tief hinab
Zurück in dein kaltes Grab

Zurück in dein kaltes Grab