Hier Songtext

Maxim

von Staub

Hier Songtext
Ganz egal wo ich bin, ich will weg.
Irgendwie ergibt das immer einen Sinn,
Doch der scheiß Horizont bewegt sich nicht vom Fleck
Und die graue Suppe staut sich in den Regenrinnen.
Und die Flugzeuge fliegen über mein Dach
Und die Züge bringen die Scheiben zum Vibrieren
Und ich denk endlose Schleifen in ein ewig weißes Blatt,
Aber alle enden...

Ref:
Hier, hier, hier,
Zwischen Schreibtisch und Bett,
Wo man nie genug drin ist und nie weit genug weg.
Hier, hier, hier,
Wo es gar nicht mal so schlecht ist,
Ja, vielleicht sogar ganz nett, nur nicht weit genug weg.

Ganz egal wo ich bin, ich will weg.
Bin es selbst schon Leid, mein verdammtes Selbstmitleid!
Doch meine Sohlen kleben irgendwie daran fest
Und es gibt nichts, was mich losreißt, weit und breit.
Und die Vögel ziehen nach Süden und die Stadt erstickt im Stau
Und ich bin bis zum Kragen einbetoniert
Und in der Glotze wandert jeder zweite Volltrottel aus,
Nur ich bleib, nur ich bleib...

Ref:
Hier, hier, hier,
Zwischen Schreibtisch und Bett,
Wo man nie genug drin ist und nie weit genug weg.
Hier, hier, hier,
Wo es gar nicht mal so schlecht ist,
Ja, vielleicht sogar ganz nett, nur nicht weit genug weg.

Ein paar Möbel und ein Zimmer für 300 warm,
Viel mehr hab ich nicht zu verlieren.
Doch meine Zweifel und ich, wir sind ein traumhaftes Paar
Und darum bleib ich lieber...

Ref:
Hier, hier, hier,
Zwischen Schreibtisch und Bett,
Wo man nie genug drin ist und nie weit genug weg.
Hier, hier, hier,
Wo es gar nicht mal so schlecht ist,
Ja, vielleicht sogar ganz nett, nur nicht weit genung weg.

Und die Flugzeuge fliegen über mein Dach
Und die Züge bringen die Scheiben zum Vibrieren
Und ich denk endlose Schleifen in ein ewig weißes Blatt,
Aber alle enden...
Hier, hier, hier