Gedankenlabyrinth Songtext

Mao-A

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Gedankenlabyrinth Songtext
Verse
Ich lieg im Dunkeln hier
wo die Worte ihren Sinn verlieren
Stille und Leere umgeben mich
und hüllen mich ein in Erinnerung an dich

Meine Gedanken schwappen über
erschlagen mich, doch ich werd' nicht müder
ich wälz' mich Stunden hin und her
mein Kopf ist voll, das Glas halbleer

und du stellst alles auf den Kopf und nichts hat Hand noch Fuß
Ich versink' im Chaos, doch du lässt einfach los
die Angst nimmt überhand
und plötzlich wird mir klar
du bist schon seit langem nicht mehr da

REF.
Wir ham uns verlor'n
zwischen Suche und Sinn, zwischen Schatten und Licht
Wir ham uns verlor'n
zwischen Allem was war und Allem was ist
Wir ham uns verlor'n
und das immer wieder von vorn' - im Streit um Nichts
Wir ham uns verlor'n
in unser'm bipolaren Gedankenlabyrinth..

Verse 2

Der Dunst hing tief und schwer in unseren Lungen
Zuviele Milligramm in der Blutbahn, zuviel Salz in den Wunden
Die Zeiger drehen Loopings auf Repeat
doch die Sekunden vergehen
wie Stunden im Moment des Augenblicks

Und du stellst alles auf den Kopf und nichts hat Hand noch Fuß
Ich versink' im Chaos, doch du lässt einfach los
hab mich vor Jahren schon verirrt
und lauf jetzt hyperventilierend
durch die Gedankengänge
ohne Route und ohne Ziel und ohne Dich

REF.

Bridge

Ich lass mich von den Wellen tragen
und schwimme durch zerplatzte Seifenblasen
bis zum Sonnenuntergang am Tellerrand
und ich hoffe, dass du dort stehst und auf mich wartest...

REF. 2x