Endstation Eden Songtext
Vor ein paar Jahren noch,
da sahst du aus wie ich:
Ein altes Bild in einem Rahmen,
das an meiner Wand verblich.
Bei manch' einem stirbt die Liebe,
dem and'rem bricht das Herz;
Ich weiß genau, wie es sich anfühlt,
Ich behüte meinen Schmerz
wie einen Schatz; Du warst ein Niemand,
heute sieht du aus wie sie,
manche Wunden heilen nie...

...ich warte auf Dich. (Endstation, Endstation...)

Endstation Eden
Mein Zug, er endet hier.
Endstation Eden
Ich bin nicht mehr bei dir.

du bist der Größte.
Wenn ich will, dann bist Du klein.
wie oft hab ich mir gewünscht,
unter deiner Haut zu sein.
Du bist alles was ich hasse.
Nimmst mir Kraft, du gibst mir Mut,
du bist der Dorn in meiner Seele,
du bist meines Zornes Glut.
Du bist ich selbst, wenn du vor mir stehst,
mir ein Lächeln abverlangst;
Und von all dem weißt Du nichts,
du kennst mich nicht...

Diese Geschichte macht mir Angst.

Endstation Eden
Mein Zug, er endet hier.
Endstation Eden
Ich bin nicht mehr bei Dir.
Endstation Eden
Mein Zug er endet hier,
Endstation Eden
Heute Nacht (heute Nacht) sterben wir.

Die Fee war eine Hexe,
Der Zaubertrank war Gift.
Die drei Nüsse waren Kugeln,
Eine jede ihr Ziel trifft.
Anstatt Funken fiel die Asche.
Meines Traums auf meinen Kopf,
Und die Knochen meiner Hoffnung
Trieben im eisernen Topf.
Die drei Raben krazten mir
Mit ihren Krallen meine Augen aus,
Das Tischlein deckte sich
Im Handumdreh'n
Mit meinem Leichenschmaus.
In meinem Bettchen lag der Teufel
Unter Decken, scharlachrot:
Meine Goldmarie war Pechmarie
Und Pechmarie der Tod!

Endstation Eden
Mein Zug, er endet hier.
Endstation Eden
Ich bin nicht mehr bei Dir.
Endstation Eden
Mein Zug er endet hier,
Endstation Eden
Heute Nacht (heute Nacht) sterben wir