Ein Leben Ohne Glauben Is Schwer Songtext

Lisa Fitz

von Mehr Songtexte

Ein Leben Ohne Glauben Is Schwer Songtext
Der Mensch, da gibt?s nix dran zu schrauben, braucht einen Halt, braucht einen Glauben, braucht etwas, um sich dran zu klammern, als Grund zum Freuen, als Grund zum Jammern. Drum glaubt er irgendeinen Scheiß, von dem er sonst nix Gnau?s ned weiß, weil Glaub?n bedeutet ja: nix wissen, und Wissen, weiß man, macht verbissen. Aber Glauben, des macht locker, wer glaubt, braucht keine Betablocker. Der Glaube ereignet sich nicht im Gehirne, der Sitz des Glaubens ist nicht in der Birne! REFRAIN Ein Leben ohne Glauben ist schwer - drum glauben S? mir eins: ein Glaube muß her! Warum und wieso, des is scheißegal: nur wer glaubt, wird selig, nur wer glaubt, ist normal! Hey, hey, hey! An was soll man glauben, oder an wen? An einen Gott, oder besser an zehn? An? Dalai Lama oder André Heller, an Karl Marx oder lieber an Rockefeller? Ans Geld, an die Arbeit, an die Allmacht des Sex, an die Liebe, den Eros, den Ödipuskomplex, an die Astrologie, an die Schulmedizin, oder an einen saubern Leichtathlethenurin? Hey,hey,hey... An Carolin Reiber, ans traute Heim, an Consul Weyer oder Matthias Reim, ans fünfte Buch Moses, ans sechste Gebot, oder an ein Weiterbumsen nach dem Tod? REFRAIN Ein Leben ohne Glauben ist schwer - drum glauben S? mir eins: ein rechter Glaube muß her! An wen oder was, des is scheißegal: nur wer glaubt, wird selig, nur wer glaubt, ist normal! Hey, hey, hey! Es gibt Leut?, die glauben an die Tagesschau, Gerechtigkeit und Oberammergau, einer glaubt an die Nudeln aus Vollkornmehl, ein andrer an Howard Carpendale... An den ersten Aufschlag vom Boris Becker, an den neuen, geläuterten Konstantin Wecker, an den Yeti, die Nicki, an UFOs und Hexen, an Mutter Teresa und an Michael Jackson. An die Reinheit des Biers, an den Davispokal, oder gar an den Rhein-Main-Donau-Kanal, an die Keuschheit katholischer Eminenzen - die Macht des Glaubens kennt keine Grenzen! REFRAIN Ein Leben ohne Glauben ist schwer - drum glauben S? mir eins: Ein starker Glaube muß her! Und wenn S? mir den kleinen Hinweis erlauben: Am End? bleibt uns allen eh nur der Glauben: An wen oder was, das ist scheißegal - Dran glauben müaß? ma alle, und das nenn? ich sozial! YEEAH!