Gustav

Verlass Die Stadt
Sie haben die Straßen Auf Sprengstoff gebaut Die Kanäle geflutet, den Abfluss gestaut Die Luft längst vermengt Mit astreinem Asbest Und Beton dort gestreut Wo das Gras nicht mehr wächst Manche Gegenden der Stadt Wurden gänzlich abgetrennt Da kommt kein Auto mehr hin Da fährt die Tram nicht mehr hin Da in recht regelmässigen Intervallen Menschen auf den Asphalt knallen Bevor die Glut in dir erlischt Verlass die Stadt Die keine ist Ein neuer Wundbrand in Athen S'ist an der Zeit endlich zu gehn Was uns abdrängt von dem Weg Der da noch vor uns liegt Ist das abgestandne Gas Das noch immer durch uns fließt Es ist Sommer in Wien Und nicht Stalingrad, sagt er SongtexteIch weiss, sag ich, Und trotzdem ist mir kalt Nur eine Frage der Zeit Bis der nächste Stadtteil brennt Seine-Saint-Denis scheint abgespannt Doch eingedämmt Mach die Augen zu und wünsch mich Ins Zentrum der Leidenschaft zurück Und plötzlich liegt was auf der Hand Das sie zum Zittern bringt Die Seele brennt Genau wie all der Orte Straßen Es ist Zeit diese Stadt zu verlassen Bevor die Glut in dir erlischt Verlass die Stadt Die keine ist Ein neuer Wundbrand in Athen Ist an der Zeit endlich zu gehn Nimm meine Hand Und führ mich weg Aus meiner Stadt An jenen Ort Der mich vermisst Dort führ mich hin Nimm meine Hand Und bleib nicht stehn Aus Songtexte Mania