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Setz' die Kopfhörer auf und steig’ auf mein Mountainbike Um im Bundesland der weißblauen Rauten mit Sound durch meine Town zu heizen Raus zu rauschenden Weiden An ei'm Weiher leg' ich Pause ein Und fange damit an Gedanken aufzuschreiben Rauche mir keinen für Input, brauch’ nur frische Luft Den Duft der Natur und lausche dem Pfeifen der Meisеn Ich hatte auch ma' eine Damit mеin' ich, ich war wirklich mit 'nem wilden Vogel, der mir zugeflogen ist draußen alleine Scheinbar macht ich ein'n vertrauten Eindruck Erst flog sie auf meine Schulter, später auf einen Zaun runter Und dann immer wieder auf mich drauf, unglaublich Wir beide waren drei Stunden unter freiem Himmel unterwegs Und es war wunderschön, für mich persönlich außergewöhnlich So heilig und diese Story glaubt mir fast keiner Gab ihr auch Futter, indem ich Erde von Beeten aufwühlte Sie wartete daneben, fraß dann die Käfer und Würmer Sprang zurück auf die Hand und ich bin weitergelaufen Als ich mal außer ihrer Sicht war, flog sie in 'ner Kurve von der Seite ums Haus und landete auf mei'm ausgestreckten Arm Es war 'ne Menge Spaß, wär möglich, dass sie etwas sah Sah sie meine Seele, vielleicht meine Aura? Ich weiß es nicht, doch sie vergaß ich ’ne zeitlang die Trauer Wir kamen auf ein Feld, auf dem nur ein einziger Baum stand Auf dem sie dann auch verschwand, ich glaube, weil sie dort zu Haus war Ich denke oft an dich, ich hab’ deine Seele gespürt SongtexteFrei unter blauem Himmel, trotzdem bliebst du neben mir Möglich, dass es täglich überall passiert Völlig natürlich, doch für mich schien es, als wärst du reinkarniert Ich denke oft an dich, du hast meine Seele berührt Frei unter blauem Himmel, trotzdem bliebst du neben mir Auch wenn wir Namen und die Form unsres Wesens verlier'n Glaube ich wirklich, dass du es warst, reinkarniert Ein Tag kann fast nicht schöner starten, als von der Sonne geweckt zu werden Draußen im Sommer, wenn die Nächte noch lau sind Die Wärme auf der Haut dir zeigt, das Leben hat dich lieb Du im natürlichen Rhythmus erwachst wie im Wald die Tiere Dieser Tag war deep Und noch mal danke an die Praktikantin damals, die mir damals ihren Schlafsack lieh Ich hab’ ihn wie versprochen wieder auf die Terrasse zurückgelegt Dein Praktikum war fertig, wir hab'n uns seitdem nicht mehr geseh'n Das war der Tag, an dem ich der Meise begegnete Wollt eigentlich zum Flug nach Hause Nur kurz zum Bäcker mir 'ne Brezel kaufen Vorm Eingang hört ich lautes zwitschern Sah hinauf zum Dach, von wo aus du dich dann auf mich gestürzt hast Konnt grad noch ausweichen, wusst gar nicht, was da runterfliegt Plötzlich sah ich dich da auf dem Boden sitzen, unter mir Du hast dein’n Kopf gehoben und mich direkt angeseh'n Mit den Flügeln geflattert wie wild, als ob ich dein Papa wär Und dann geschah etwas unglaubliches Du flogst nach oben und hast dich auf mich gesetzt Direkt auf meine Schulter, ich hab' erschrocken kurz gezuckt Doch mich beruhigt, du hast mit dei'm Schnabel am Kragen von meinem Shirt gezupft Dann ging ich mit dir zusammen über die Straße ins Ländliche Wo's stiller ist und nicht so viele Menschen da sind Wir begegneten einer älteren Dame, die mir sagte, dass du eine junge Meise bist, als ich sie fragte Mit dir zusamm'n hab' ich mal nicht an die Sorgen gedacht Du hast mir ins Ohrläppchen gezwickt und ich habe gelacht Wir beide hab'n ein'n unvergesslich schönen Vormittag verbracht Ich denke oft an dich, deshalb hab' ich für dich ein'n Song gemacht Ich denke oft an dich, ich hab' deine Seele gespürt Frei unter blauem Himmel, trotzdem bliebst du neben mir Möglich, dass es täglich überall passiert Völlig natürlich, doch für mich schien es, als wärst du reinkarniert Ich denke oft an dich, du hast meine Seele berührt Frei unter blauem Himmel, trotzdem bliebst du neben mir Auch wenn wir Namen und die Form unsres Wesens verlier'n Glaube ich wirklich, dass du es warst, reinkarniert Aus Songtexte Mania