Oomph!

Ein Kleines Bisschen Glück
Wir Menschen hier draußen, wer wollten wir sein? Was waren unsere Träume, was hält uns am Sein? Nachts in den Hallen, neongetränkt Die uns von den Herren der Arbeit geschenkt Verschluckt von den Toren in einem Stück Kehren doch jeden Morgen wir lebend zurück Der Lohn, unsere Beute, doch wir wissen schon: Diese Beute frisst uns, unsere Träume den Lohn Man sucht ein kleines bisschen Glück Doch das verzehrt uns Stück für Stück Denn was man gibt, kommt nie zurück Und das saugt uns langsam aus Unsere Kraft, sie wird verdaut Vom Streben, das auf Sand gebaut Wir Menschen hier draußen, wie wollten wir sein? Wer macht unsere Träume, wer pflanzt sie uns ein? Wer lebt unser Leben, während wir es nur führ'n? Verstrickt in den Pflichten, die uns fest einschnür'n In den Tiefen der Schulden muss man funktionieren Denn was hart erkämpft ist, will man nicht mehr verlieren Denn Schweiß, Blut und Tränen, die waren sonst umsonst Doch was wir besitzen, besitzt somit auch uns! Songtexte Man sucht ein kleines bißchen Glück... Verschluckt von den Toren in einem Stück Kehren doch jeden Morgen wir lebend zurück Der Lohn unsere Beute, doch wir wissen schon: Diese Beute frisst uns, unsere Träume den Lohn In den Tiefen der Schulden, muss man funktionieren Denn was hart erkämpft ist, will man nicht mehr verlieren Denn Schweiß, Blut und Tränen, die waren sonst umsonst Doch was wir besitzen, besitzt somit auch uns! Man sucht ein kleines bißchen vom Glück... Aus Songtexte Mania