Jupiter Jones

Melatonin
Melatonin Ich ha' die Ruhe erfund'n Ich hab' mir alles verzieh'n Und alte Narben verwund'n Ich habe Menschen geschnitt'n Die ham noch niemals geblutet Zumindest nicht wie wir Und ich hab' Arme gebrochen Die ham noch niemand gehalten Aus Angst, was zu verlier'n Melatonin Ich hab' den Schlaf vergessen Und das Woher und Wohin Und zu atmen und zu essen Ich hab' die meiste Zeit ans Wiе und ans Warum verlor'n Ich hatte all die Zеit die größte Frage in den Ohr'n Krieg ich's hin mich an mir selber zu messen? Wenn ich wollte, könnt hier alles anders sein Ich könnt' die Leere schlucken und wär' fortan niemals mehr allein Selbst wenn ich könnte, ich wollt niemals anders sein In die Leere spuck'n hilft beim Denken und beim niemals ankomm'n, wies mir scheint Melatonin Ich hab' echt zu viel zu tun Ich hab' noch zu viel zu seh'n SongtexteUm mich jetzt auszuruh'n Und so lange keiner kommt und meine Neugier stillt Und mich weckt, wenn ich dann irgendwann nicht mehr schlafen will Bleib' ich hier, gegen all diese Vernunft Wenn ich wollte, könnt hier alles anders sein Ich könnt' die Leere schlucken und wär' fortan niemals mehr allein Selbst wenn ich könnte, ich wollt niemals anders sein In die Leere spuck'n hilft beim Denken und beim niemals ankomm'n, wies mir scheint Ihr müsst euch alle keine Sorgen machen Ich finde Leichtigkeit in schweren Sachen Das war und wird und ist schon immer so Ich war und werd' und bin Ich find', die Müdigkeit ist dann am besten Zwischen der einen Nacht und der nächsten Ich war und werd' und bin und Wenn ich wollte, könnt hier alles anders sein Ich könnt' die Leere schlucken und wär' fortan niemals mehr allein Selbst wenn ich könnte, ich wollt niemals anders sein In die Leere spuck'n hilft beim Denken und beim niemals ankomm'n, wies mir scheint Wenn ich wollte, ich könnt' niemals anders sein In die Leere spuck'n hilft beim Denken und beim niemals ankomm'n Aus Songtexte Mania