Rainald Grebe

Adel
Adel lebt in der BUNTEN und im GOLDENEN BLATT Der Adel lebt anno dunnemans (?) und in der Gegenwart Der Adel pinkelt wo er will, Ernst August von H Der Adel hat Diszipin, eigentlich nur die Queen Der Adel ging von der Ballustrade und ruft schöner Wohnen Er denkt nicht an den nächsten Ersten, er denkt in Generationen Der Adel schnaxelt nur mit Adel, die Folgen sieht man ja Die Schlabber-Lippe der Habsburger, die Löffel von Prince Charles Der Adel gründet Stiftungen, das tut dem Adel gut Der Adel hat ganz altes Geld und ein Adressbuch aus Blut Der Adel hat Hunde, die stöbern und apportieren Die liegen dann nach der Treibjagd ermattet am Kamin Ich hätt so gern einen Marder aus Altermardal (?) Dann wäre ich adelig Ich dürft in meinem Schlosspark einen Gingko pflanzen Würd wieder Walzer tanzen My blood is blue Ich trüge grüne Hüte und Loden-Moden Ich wäre gern ein Von, ich wär gern Zu Der Adel bekleckert sich mit dem eigenen Chatdeneuv du pap (?) Und sagt dann zur Buttlerine: Adelheid räum ab Der Adel ist ganz schlichte, regionale Gerichte Zapfen von der eigenen FIchte, Spargel von der eigenen Scholle SongtexteMit Schnitzel oder Scholle Der Adel kauft sich den Osten zurück, denn er war vorher da Der Adel schützt die Umwelt, denn sie gehört ihm jaa Die Gräfin Tatjana Juliane Luise Benedikt Herr von zu Schaumburg-Lippe… Hat auf dem Sekretär ein Bild Von dem kleinen Laurin Vincent Alexander Karl Thedor Ethel Reed Johann Jakob Pandulf Adrian Kostantin Kaspar Eberhard Blatt Dracula von zu Schaumburg-Lippe auf der Wippe Der Adel schlendert durch den Park, der Adel hat Zeit Demokratie ist nur eine vorübergehende Erscheinung, Adel bleibt Ich hätt so gern einen Marder aus Altermardal (?) Dann wäre ich adelig Ich malte meine Töchter in altem Öl Sitz still Sybill weil der Stammbaum das so will Ein schönes Geföhl Ich schreieibe WhatsApp oder lasse schreieiben Adelig – eine Klasse für mich Aus Songtexte Mania