Nazar

Amt2
An manchen Tagen sagt du mir: „Verdammt, ich hasse dich!“ Hättst mich seit Jahren schon verlassen, doch du schaffst es nicht Hast mir so oft gedroht, für immer zu geh'n Doch anscheinend ist es schlimmer, mich nie wieder zu seh'n, ey An manchen Tagen sagst du mir wieder, wie krank ich sei Dann hast du Angst vor mir, doch du hast auch Angst allein Manchmal wünschst du dir, ich würde jemand anders sein Doch deine Sorgen würdest du mit niemand anderen teil'n An manchen Tagen fühlst du dich von mir еrdrückt Doch an anderen entfеrnst du dich ein Stück Du willst die Freiheit, die du aufgegeben hast Doch du entscheidest selber, was du aus der Ehe machst An manchen Tagen willst du streiten ohne Sinn Denn du suchst nach einem Grund, doch die Verzweiflung macht dich blind Du denkst, dass deine Reise erst beginnt Und beweist dir damit selber, was wir beide nicht mehr sind (Beide nicht mehr sind) An manchen Tagen will ich aufhören, aufgeben Rausgeh'n, die Stille bringt mich um Ich brauche meine Freiheit, meine Stimme ist verstummt Bleib' ich länger noch bei dir, raubt es mir meine Vernunft An manchen Tagen willst du aufhören, aufgeben Rausgeh'n, die Stille macht dich krank Hörst du meine Stimme, ihre Klingen sind verbrannt Bleibst du länger noch bei mir, bringt es dich um den Verstand SongtexteAn so vielen Tagen denke ich, die Ehe muss wie ein Gefängnis sein Denn auch die 200 Quadratmeter eng'n mich ein Haben am Anfang unsere Freiheit respektiert Doch nach all den Jahren sind wir beide leider nicht mehr wir An manchen Tagen liegt es nicht in meiner Hand An anderen drückt dich dann genau diese an die Wand Es ist paradox, denn jeder deiner Blicke macht mich krank Aber schaust du mich nicht an, bringt es mich um den Verstand An manchen Tagen sag' ich dir, ich möchte Kinder haben Doch die Probleme, die wir haben, will ich ihm ersparen Träume und Wünsche verblassten mit den Jahren Wir reden zwar, doch hab'n uns mittlerweile nichts zu sagen An manchen Tagen will ich streiten ohne Sinn Ja, ich such nach einem Grund, denn die Verzweiflung macht mich blind Ich denk', dass meine Reise erst beginnt Und beweis' mir damit selber, was wir beide nicht mehr sind An manchen Tagen will ich aufhören, aufgeben Rausgeh'n, die Stille bringt mich um Ich brauche meine Freiheit, meine Stimme ist verstummt Bleib' ich länger noch bei dir, raubt es mir meine Vernunft An manchen Tagen willst du aufhören, aufgeben Rausgeh'n, die Stille macht dich krank Hörst du meine Stimme, ihre Klingen sind verbrannt Bleibst du länger noch bei mir, bringt es dich um den Verstand Aus Songtexte Mania