Sierra Kidd

GOTT
Yeah, yeah, skip, yeah Vielleicht sind das hier meine letzten Worte Die letzten Jahre waren ziemlich harte Vielleicht Suizid, vielleicht wurd' ich ermordet Von irgendwem oder Illuminaten Ich kann selber kaum glauben, dass Ich irgendwann achtzig werde und danach Einfach zufrieden einschlaf' Kann schon sein, aber ich weiß es nicht, Mann Traumata und Flashbacks in meinem Schädel Gefühlt mit jedem hab' ich schon mal geredet Jeder weiß von jedem der Probleme Hab' sogar ein paar Songs, wo ich sie erkläre Oder es zumindest versuch' Selbst die Tabletten stellen mich nicht ruhig Der Teufel in mein' scheiß Kopf, kriegt nicht genug Fuck, ich brauch' Hilfe, Gott, wo bist du? Vielleicht ist es die Hölle hier, was kommt nach der Hölle? Vielleicht finde ich's heraus Doch ich, doch ich will nicht sterben, nur wie halt' ich es hier aus? Sag' mir, werd' ich finden, was ich brauch'? Rede mit mir Ey, die Hoffnung geht mir langsam aus Gefühlt brauch' ich ein Wunder, sonst steh' ich nicht mehr auf Diese scheiß Angst, ich bin doch nicht normal Sogar Fler sagte mir: „Komm wieder klar!“ SongtexteMama sagte mir: „Glaub einfach an dich“ Ich hab' an dich geglaubt, Gott, und was ist jetzt? Ich will nicht blasphemisch sein, nein, ganz im Gegenteil Ich hab' an dich geglaubt, als sie mir sagten, dich gibt's nicht Jetzt hab' ich Angst vor mir, Angst, dass du mich holst Angst vor Halluzination, Angst vor allem in meiner Position Angst Ich hab' Angst davor zu leben, Angst davor zu gehen Angst, manchmal hab' ich sogar Angst dich anzubeten Angst vor dir, kann ja sein, dass du mich auch nicht verstehst Angst, wieso kann ich mich nicht aussteh'n? Gott, bitte hilf mir, sogar Mama weiß mir nicht mehr zu helfen Ich will weiterleben, gib mir noch eine Chance Ich bin nicht bereit fürs Ende (Ah, fuck) Gib mir eine zweite Chance, ich mach's besser Grad glaub' ich nicht mal, ich überleb' bis Silvester Ich hasse mein Trauma, sag mir einfach, wie ich's wegmach' Wenn du's nicht für mich tust, dann für meine Schwester Dann für meine Liebe, dafür, was ich geben könnte Werd' mich nicht wieder beschweren, selbst wenn es regnen würde Mann, ich blute es aus Ich hab' jeden Tag überlebt, sag mir, worauf willst du hinaus? Willst du mich leiden lassen? Warum versteh' ich dich nicht? Ich dachte wir zwei wären Freunde, ich kenn' dein Gesicht nicht Ich weiß nicht mal, ob du existierst Ich fühlte mich noch nie so weit weg von dir Ich brauch' deine Hilfe, ich brauch' deinen Segen Ich brauch' deine Kraft, ich hab' so viel zu geben Ah, tz, yeah, yeah Ich sagte meinen Freunden: „Gebt mir zwei Wochen, ich komm' wieder klar“ Aus zwei Wochen wurden zwei Jahr'n Ich bin grad im dritten, mir ist immer noch nicht klar Werd' ich je wieder normal? Yeah, yeah Yeah, yeah, ah Gott, bitte hilf mir, sogar Mama weiß mir nicht mehr zu helfen Ich will weiterleben, gib mir noch eine Chance Ich bin nicht bereit fürs Ende Mein ganzer Körper zittert beim Gedanken an mein Trauma Und mein Kopf schmilzt Lass mich der Beweis sein dafür sein, dass es dich doch gibt (Wo bist du?) Mittlerweile sechshundert Tage Ich ziehe Striche an der Wand Gott, sag mir, kommen wir an Oder sind wir verdammt? (Ha, ha) Mittlerweile sechshundert Tage (Yeah) Ich ziehe Striche an der Wand (Wouh) Gott, sag mir, kommen wir an Oder sind wir verdammt? (-dammt, -dammt, -dammt) Aus Songtexte Mania