Versengold

De Rode Gerd
Wenn im Herbst die Stürme heulen und das Wasser wieder steigt Kann es sein, dass man ein grausig Knarren hört Dass sich am Rand des Taufelsmoores ein morscher Torfkahn zeigt Denn der Nebel und die Nacht heraufbeschwört Und auf dem steht hochgewachsen eine schaurige Gestalt Der ein Rest vom roten Haar am Schädel klebt Es ist der Schmugglerkönig, der im Winde seine Fäuste ballt Und sich dort aus seinem nassen Grab erhebt Volle Fahrt, hart am Wind Niemals leben wie ein Hund Nur wer wagt, der gewinnt Jetzt lieg' ich hier auf dem Grund Das war mir die Freiheit wert Ich bün de rode Gerd Und will er mit dir handeln, ja dann glaube ihm kein Wort Gießt er dir den Branntwein ein, scher' dich nicht drum Er knüpft dir nur die Seele ab und wirft dich über Bord Die eine Hand reicht dir das Gold und die andre bringt dich um Volle Fahrt, hart am Wind Niemals leben wie ein Hund Nur wer wagt, der gewinnt Jetzt lieg' ich hier auf dem Grund SongtexteDas war mir die Freiheit wert Ich bün de rode Gerd Der Sturm treibt Wasser übers Land Und die Segel sind geteert Flieht, hier kommt die schwarze Hand Die euch das Fürchten lehrt Der Sturm treibt Wasser übers Land Und die Segel sind geteert Flieht, hier kommt die schwarze Hand Die euch das Fürchten lehrt Der Sturm treibt Wasser übers Land Und die Segel sind geteert Flieht, hier kommt die schwarze Hand Verhasst und verehrt! Volle Fahrt, hart am Wind Niemals leben wie ein Hund Nur wer wagt, der gewinnt Jetzt lieg' ich hier auf dem Grund Das war mir die Freiheit wert Ich bün de rode Gerd Aus Songtexte Mania