Goethes Erben

So Sei Es
Sei es das Verlangen den sanften Kuss auf der weißen Haut zu spüren. Gemeinsam die Minuten auszukosten, die geblieben sind, unbefleckt von all der Schmach welcher auserkoren durch zerfressene Zungen Verborgenes entkleidet Der Unschuld der Ahnungslosigkeit beraubt, Gezerrt ans Licht der Gaffer. So sei es ! Doch mein Geist sehnt sich nach dem Dialog Dem Spiel der Worte Mit ihm erstrahlt die Eleganz dieser Ebene Weder die Tat noch das Wort zählt Viel mehr wiegt das was unterlassen blieb Das Wort - das nur gedacht Die Tat - die nur geplant Alle Züge - die nur auf dem Spielbrett der Phantasie zu schemenhaftem Dasein thronten. Die allumfassende Macht der Sehnsucht, nach Wärme Das Gefühl ihr allein ergeben zu sein. So sei es ! Auch wenn das Feuer schmerzt Die Glut das Ebenmaß zerstört Ein diffuses Gefühl entfacht SongtexteSchmerz und Lust verbindet Unlöschbar bleibt die Sehnsucht ... So sei es ! Auch wenn ihr anders denkt Diese Wärme spendet euch sicher keine Wärme. Aus Songtexte Mania