Andreas Gabalier

Sommerregen
Wenn i wieder allan bin, und die Einsamkeit mi quält Wenn i wieder allan bin, waß i wos im Leben zählt. Verzweiflung und Sehnsucht, breiten si aus tief in mir. Wärst du nur heite Nocht, bis die Sunn aufgeht neben mir. Manchmal sitz i am Fenster, schau in die finstere Nacht. Mi wärmt nur mei Laternderl, wos du wohl grad mochst. Wirst du jemals bleiben, macht des olles an Sinn. Wenn i in deine Händ, wie handschlogene Butter zerrinn. Wie a Sonnenstrahl, der für Stunden wärmt, des Scheinen in da Nacht mi lernt. Uh, so bist du. Wie Sommerregen, die kommen und gehen, bleibt die Hoffnung auf a Wiedersehen, kann nur weinen allein in da Nacht, lieg i wach wegen dir. Wenn i mi dann ins Betterl leg, hätt i di so gern bei mir. Lass di wiedermal anschauen, weil i sonst dafrier. Dei Daham is woanders, wos mi gaunz sche verwirrt. Doch des Licht in meinem Fenster, soll dir sagen, i hab Sehnsucht nach dir. Wie a Sonnenstrahl, der für Stunden wärmt, des Scheinen in da Nacht mi lernt. Uh, so bist du. Wie Sommerregen, die kommen und gehen, bleibt die Hoffnung auf a Wiedersehen, |: kann nur weinen allein in da Nacht, lieg i wach wegen dir :| Nur für a paar Stunden, liegst du dann in mein‘ Arm. SongtexteVerbotene Liebe, dann musst du bald wieder foahn. Immer wach i allan auf, neben am Stickal Papier. Was mir bleibt und i wan drauf, san nur a poa Zeilen vo dir. Wie a Sonnenstrahl, der für Stunden wärmt, des Scheinen in da Nacht mi lernt. Uh, so bist du. Wie Sommerregen, die kommen und gehen, bleibt die Hoffnung auf a Wiedersehen, kann nur weinen allein in da Nacht, lieg i wach wegen dir. A Glaserl Wein im Kerzenschein kann dann ganz sche einsam sein. Kann nur weinen allein in da Nacht, lieg i wach wegen dir. (Dank an Max Neumann für den Text) Aus Songtexte Mania