Ansa Sauermann

Der Teufel Lebt
Auf den Straßen, laufen Menschen gegen den Wind Auf den Straßen, spielt lachend und fröhlich ein Kind Auf den Dächern singen Vögel, der Himmel entrinnt Auf den Dächern seh' als erster, wenn ein neuer Tag beginnt Doch in meinem Herzen, stürmt Glut und der Teufel lebt In meinen Träumen herrscht ein Krieg, der sich nicht legt Verschwendete Jahre, sie vergehen und nagen an mir Und meine Hoffnung, fleht hoffnungslos leise nach mir In den Häusern wird gewartet, der Vater kommt spät In den Betten fragt sich Mutter, ob heute noch was geht In der Schule wird gepredigt, das alles noch kommt In der Glotze wird gezeigt, wie sich'n Vollidiot sonnt Doch in meinem Herzen, stürmt Glut und der Teufel lebt In meinen Träumen herrscht ein Krieg, der sich nicht legt Verschwendete Jahre, sie vergehen und nagen an mir Und meine Hoffnung, fleht hoffnungslos leise nach mir Der altehrwürdige Stammtisch, hat vor düsteren Zeiten gewarnt Und im Netz hat Susi den Tod der Moral längst geahnt Doch in meinem Herzen, stürmt Glut und der Teufel lebt In meinen Träumen herrscht ein Krieg, der sich nicht legt Verschwendete Jahre, sie vergehen und nagen an mir Und meine Hoffnung, fleht hoffnungslos leise nach mir Aus Songtexte Mania