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Marschbefehl
Marsch, Marsch, heute spiel’n wir Marsch, laden herzlich dazu ein. Ja, wir marsch-, marschier’n mit strammem Arsch und mit durchgestreckten Bein’n. Marsch, Marsch, endlich mal ein Marsch. wunderbar, dabei zu sein. Alle klatschen gleich im Takt quietschvergnügt auf jeden Schlag, weil der Mensch den Marsch so mag. Mit ’nem Marsch, da bricht man jeden dicken Damm, denn beim Marsch ist gute Laune halt Programm. Alle wachen auf, alle komm’n gut drauf. Mit ’nem Marsch kommt man gut durch den Tag. Bei so einem Marsch gibt’s meistens keine Gegenwehr, nein, im Gleichschritt rennt ein jeder hinterher. Alle machen mit, ob bergauf, geradeaus oder bergab, weil der Mensch den Marsch so mag. O wie verführerisch er euphorisiert. Viele schon sind mit Begeisterung stolz ins Verderben marschiert. Fürs Deutsche... Folglich ist trügerisch, wie er jubliliert. Also prüft unbedingt, ehe ihr ihm folgt, erst mal, wer ihn dirigiert. Songtexte Marsch, Marsch, heute spiel’n wir Marsch, laden herzlich dazu ein. Ja, wir marsch-, marschier’n mit strammem Arsch und mit durchgestreckten Bein’n. Marsch, Marsch, endlich mal ein Marsch. Wunderbar, dabei zu sein. Doch er hat, wo er regiert, an den Abgrund schon geführt, ehedem wie heutzutag’. Denn so manche Klientel spurt bei jedem Marschbefehl, weil der Mensch den Marsch so mag. Aus Songtexte Mania