Das W

Geister
Zu viel vom Schnaps, zu viel vom Weed In meinem Schädel sind Geister Angst vor dem Schlafengehen, Angst vor dem Wachsein Die Stimmen in meinem Kopf schwingen lachend das Tanzbein Ich schließ' die Jalousien, tu so als wär ich nicht hier Als wär ich nicht hier Leben als wär jeden Tag Montag Das Herz ist am Schlagen, aber seelisch dem Tod nah In meinem Kopf schlafen gewaltvolle Geister Ärzte sind sich einig: Der Patient, ist nicht heilbar Eiswürfel schmilzen im Schnaps Er ist der Filter - all die Bilder deutlich durch ihn verblasst Bilder die weg müssen zum glücklich sein Der weg ist kurz aber dennoch immer ein stück zu weit Haben keine worte nötig, haben kein vorbild nötig Verschwinden alle irgendwann in richtung der Morgenröte Mir egal! wir leben kurz aber leiden ewig Ich hab nur Angst vor den tausend Geistern in meinem Schädel Zu viel vom Schnaps, zu viel vom Weed In meinem Schädel sind Geister Angst vor dem Schlafengehen, Angst vor dem Wachsein Die Stimmen in meinem Kopf schwingen lachend das Tanzbein Ich schließ' die Jalousien, tu so als wär ich nicht hier Als wär ich nicht hier Songtexte Ich bin nicht hier, rauch in meiner Lunge ist was mir bleibt Sie starren mich an, ich inhaliere Weiß Bis ihr Lachen leise in der Ferne hallt Meine Verzweiflung riss Risse in die Mauern die ich baute, um sie fernzuhalten Ein Labyrint aus Schmerzen, in einem Herz' aus Glas Hab doch versucht zu sterben, als ich in den Scherben lag! Und manche Augenblicke wie nie passiert Schöne Momente wie vorgespult, rausgeschnitten, überspielt Ich höre wie sie jubeln, setze die Welt in Brand Warum sollte sie mir verzeihen, wenn ich es selbst nicht kann Seh' wie mein Geltungsdrang das Zeitliche segnet Ich hab nur Angst vor mir selbst und Geistern in meinem Schädel Aus Songtexte Mania