Troglauer Buam

Kneipe
Der Bauer und der Bänker diskutieren an der Bar, ob zuerst das Bier oder der Schnaps erfunden war. In der Ecken hinterm Ofen schlaft der Horstl tief und fest, und am Stammtisch sitzt der Wirt und sauft das Bier mit seine Gäst´. Die Brotzeit, die ist deftig. Das Bier ist gut gekühlt. Keiner sitzt am trockenen, der Krug ist stets gefüllt. Der Hausherr schmeißt a Rundn Schnaps, denn eines des is g´wiss: Dass der Wirt von uns´rer Kneipen selbst sein bester Kunde is. Am Dorf da steht a Kneipen, die Einzige im Ort. A jeder kennt hier jeden, A jeder war schon dort. Wenn du bei uns vorbei kummst, dann trau di ruhig herein. Denn hier in uns´rer Kneipen bist du sicher nie allein. Plötzlich geht die Türe auf, ein Fremder kommt herein. Ein jeder schaut en an und fragt sich SongtexteWer kann des wohl sein? A Raunen geht durchs Publikum und plötzlich wirds ganz still. Da sagt er völlig unberührt: Ich bin an meinem Ziel! Seit Wochen bin I unterwegs und such nach derer Kneipen, über die ein jeder red´ und G´schichten sich verbreiten. Jetzt hab ichs endlich g´funden, jetzt bin I endlich hier. Herr Wirt, a Brotzeit und a Schnaps und a halbe Bier! Am Dorf da steht a Kneipen, die Einzige im Ort. A jeder kennt hier jeden, a jeder war schon dort. Wenn du bei uns vorbei kummst, dann trau di ruhig herein. Denn hier in uns´rer Kneipen bist du sicher nie allein. Viele haben schon probiert an ihr vorbei zu geh´n. doch hat´s bis jetzt noch niemand g´schafft ihr´m Ruf zu widerstehn. Und wenn auch am Tag darauf (Dank an N. Plaum für den Text) Aus Songtexte Mania