Chakuza

Tanzmarie
Stell das letzte Glas weg, es schmeckt seltsam, ich bin es Entweder Essig oder Quecksilber drinne Alles verändert, ja, wenn ich's nur wüsste Denn Strände sind Wüsten und Bäche sind Flüsse Das Böse wird wahr, die Träume vor allem Vögel werden von den Bäumen fallen Tödlicher Feuerball Zug in die Ferne und umgekehrt Oder Zuckergewehre der Bundeswehr Und am nächsten Tag ist es wieder anders Verminte Landschaft, kein Friedenspanzer Liebesgeflüster oder harter Ton Rock 'n' Roll oder Wagner-Opern - aus dem Grammofon Neues am Start, das Alte muss sterben Verbrannte Erde, Diamanten und Perlen Dann gibt man sich dem ganzen Wahnsinn hin Zu niedrig liegen, Fallschirm springen Mit Kinderkreide gemalte Städte Alles Gesetz und das rennen endet Falsch gewettet Alles gar nicht wahr, alles nur Fantasien Das ist mein Abschiedsbrief, bitte Tanzmarie! Fantasie Das ist das Lied eines Soldaten aus dem Krieg Das ist mein Abschiedsbrief, bitte Tanzmarie! SongtexteAch bitte Tanzmarie Goldener Teller, um nur gut zu essen Besoffene Penner, Oktoberfeste Große Zelte oder Riesenvillen Actionsplatter oder Liebesfilm Verdrahtete Fesseln, die Arme abschnüren Haltlos abstürz, ich bin Fallschirm Achtung Falltür! Woanders gelandet und Sonne getankt Die Nacht voller Smog, ein Monster im Schrank Ein riesiges Moor und tiefer Sand New York Citys Niemandsland Goldene Elfen, Revolverhelden Wolf im Schafspelz, Wolkenfelder Rockefeller Kirche im Dorf, sahen Gespenster Graslose Wiesen, glaslose Fenster Fotoalben, schwarz gerändert Schwarze Masken, alles Gangster So oft der Clown, doch lachen wir später Vom Täter zum Opfer - acht Millimeter Alles gar nicht wahr, alles nur Fantasien Das ist mein Abschiedsbrief, bitte Tanzmarie! Fantasie Das ist das Lied eines Soldaten aus dem Krieg Das ist mein Abschiedsbrief, bitte Tanzmarie! Ach bitte Tanzmarie Aus Songtexte Mania