Cäthe

Vagabund
Du kannst fluchen wie‘n Professor, muss ich das verstehen Du kannst wahrhaft betteln wie‘n Hund Du willst scharf wie Messers Klinge übers Wasser gehen Dein geliebtes Chaos bezwingen Du erinnerst mich an ein Kind, das nicht schlafen will Deine vielen Füße streunen Richtung Fluss Was für ‘ne wilde weite Welt, selten hältst du still Und dann auch nur, dann auch nur weil du musst Du sagst: Baby Ist denn nicht jeder Mal ein Vagabund Ein leicht nervöses Hemd Und jede Sehnsucht ein versprochenes Land Oh jede Sehnsucht ein versprochenes Land Du träumst von Zimmern, die nicht jeder betreten darf Und du prahlst gelassen: Mir fällt immer was ein In all dem netten Gewühl dein Imperium Zwischen Erde und Wolkenkuckkucksheim Hinter deiner Wand voller Schüchternheit Bin ich so gern zu Besuch Hinter deiner Wand voller Schüchternheit Lebst du den Widerspruch Kalte Füße, oh die beißen Bist du am Ende soll das nichts heißen Ist manche Hoffnung auch bloß ein Trick Dann damit du nicht aufgibst Baby Ist denn nicht jeder Mal ein Vagabund Ein leicht nervöses Hemd Und jede Sehnsucht ein versprochenes Land Oh jede Sehnsucht ein versprochenes Land (Dank an Julia Reichenauer für den Text) Aus Songtexte Mania