Saltatio Mortis

Gossenpoet
Ich habe mich schon viel zu oft verloren, in manchem Glas und mancher Busenpracht Dem Teufel Branntwein hab ich abgeschworen, fast jeden Morgen nach durchzechter Nacht. Hab lang gesucht und mich doch nie gefunden. Auf keiner Bühne und an keines Weibes Brust. Aus tausend Betten bin ich zu schnell entschwunden, verfolgt von Liebe und gezogen von der Lust. Ich bin ein Spielmann, ein Poet der Straße. Bin heute hier und bald schon wieder weg. Und weht der Fahrtwind mir dann um die Nase, verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. Klug und erwachsen, dass bin ich nie geworden. Lockt doch Versuchung jede Nacht und jeden Tag. Gib mich ihr hin, will ihr nicht wiederstehen. Wer weiß den schon, ob sie sonst wieder kommen mag. Bin weit gereist, bin viel herumgekommen, Songtextemanch lange Straßen nenn´ ich zärtlich mein Zuhaus. Und ist das Ende eines Weg´s einmal gekommen, bleib ich nicht steh´n, sondern nehme schnell Reißaus. Ich bin ein Spielmann, ein Poet der Straße. Bin heute hier und bald schon wieder weg. Und weht der Fahrtwind mir dann um die Nase, verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. Lalalalala Lalalalala Lalalalala Lalalalala Ich bin ein Spielmann, ein Poet der Straße. Bin heute hier und bald schon wieder weg. Und weht der Fahrtwind mir dann um die Nase, verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. Und weht der Fahrtwind mir dann um die Nase, verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. Ich bin ein Träumer, ein Komponist der Gosse. Bin heute hier und morgen wieder fort. Aventüren sind mein Lohn für jede Posse Für jede Note, jedes Liedchen, jedes Wort. Ich bin ein Spielmann, ein Poet der Straße. Bin heute hier und bald schon wieder weg. Und weht der Fahrtwind mir dann um die Nase, verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. Lalalalala Lalalalala Lalalalala Lalalalala Und weht der Fahrtwind mir dann um die Nase, verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. verliert ein jeder Abschied seinen Schreck. Aus Songtexte Mania