Swiss & Die Andern

Asche Zu Staub
Ich fahre durch die Nacht, morgens um vier; vollgepumpt mit Tabletten, auf der Suche nach mir; nach was genau weiß ich nicht, ich seh keinen Sinn; nach irgendwas das mir beweist, dass ich am Leben bin. Ob meine Seele noch einen heilen Kern hat; ich liege gerne in dem Arm von irgendeinem der mich gern hat; doch meine Freunde haben den Rücken gekehrt; die Brücken zerstört, als wäre ich ihnen wirklich nichts wert. Das passiert mir schon mein Leben lang; es betrübt mich sehr; dabei bin ich garkein so übler Kerl; sag mir doch einfach; was mein Fehler ist, vllt seh ichs nicht; wo ist der Mensch der mich umarmt und sagt ich zähl auf dich? Denn ich zähl nicht auf mich; zu oft hab ich mich schon verzählt; zu oft geöffnet vor einem Menschen der mich nicht versteht; zu oft gehofft ich wäre gut genug für sie; doch nur Narren suchen Schutz in Utopi. Mir geht es gut, keine Angst ihr könnt ruhig weiter gehen; Das was ich hab, das bin nur ich das ist nur mein Problem; macht euch keinen Kopf, das wird schon wieder ganz bestimmt; und wenn es nicht wirds halt nicht ist doch nicht euer Ding. Mein Kopf steht leer, meine Träume sind schon ausgezogen; es wird schon Leute geht mal weiter bitte schaut nicht so; Songtexteich brauche keinen Zuspruch, Mitleid brauch ich auch keins; ich will nur diesen einen Moment alleine traurig sein. Asche zu Asche, Staub zu Staub; Wo fang ich an, wo hör ich auf; Asche zu Asche, Staub zu Staub; Wo fang ich an, wo hör ich auf; (Dank an Kilian Wagner für den Text) Aus Songtexte Mania