Jennifer Rostock

Schlaflos, Pt. 2
Du erhebst dein Glas aufs Neue auf mein Vertrauen – auf deine Treue Immer wenn du lügst, sprichst du zu laut Leeres Kristall ist schnell durchschaut Wie ein Rastloser, der seinen Platz sucht, der an keinem Ort lange verweilt Sag, wieviele Zahnbürsten hast du in wievielen Bädern verteilt? Wenn du gehst, steh ich wartend im Hausflur Wenn du schläfst, lieg ich neben dir wach Bei Tageslicht blend ich dich aus, nur Wenn es dunkel wird, werd ich schwach Ich schau hoch und seh wieder die selbe Seite vom Mond Das gleiche bleiche Gesicht, das wie gewohnt über uns thront. Doch das kalte Licht ist nur Schein Deine Lügen sind süßer Wein Wenn der Morgen kommt, verblasst diese Illusion Die selbe Seite vom Mond Es tut nur weh, wenn man dran denkt Und dunkle Gedanken sind schnell verdrängt Die Motte fliegt wie bescheuert so lange um das Feuer bis sie sich die Flügel versenkt. Songtexte Wir verstricken uns in Kompromissen Und du tust so als ob nichts wär. Das reißt Laufmaschen in dein Gewissen Und du findest kein Ende mehr Ich schau hoch und seh wieder die selbe Seite vom Mond Das gleiche bleiche Gesicht, das wie gewohnt über uns thront. Doch das kalte Licht ist nur Schein Deine Lügen sind süßer Wein Wenn der Morgen kommt, verblasst diese Illusion Die selbe Seite vom Mond Die selbe Seite vom Mond (Dank an San für den Text) Aus Songtexte Mania