Unzucht

Unendlich
Wir müssen gehen, in Einsamkeit sind wir zu zweit Hab keine Angst, dem Untergang sind wir geweiht Kontrolliert und ausgespuckt Den Wahnsinn fest ans Herz gedrückt Verdammtes Leid, das Eisen, Rost und Feuer speit Die Füße, sie bluten Die Beine sind schwer So schwer, wie die Lasten, die du stemmen musst Die Lunge, sie brennt nur Das Atmen fällt schwer Rasselnd und flach und die Augen sind leer Die letzten Wehen, im Krampf bäumt sich der Mutterleib Und es hat Angst, dem Untergang sind wir geweiht Kontrolliert vom Manifest Wird es in die Welt gepresst Verdammtes Leid, das rasend nach Vergeltung schreit Die Arme, sie rudern Sie suchen nach Halt Der kleinste Strohhalm verzögert den Fall Erdrückt uns die Last auch Wir beugen uns nicht Das Rückgrat, es bricht fast, der Schmerz lässt nicht los SongtexteWeiter, es geht unendlich weiter Und ihr werdet sehen, wir werden ihn gehen Wir werden diesen Weg gemeinsam überstehen Weiter und es geht immer weiter Und ihr werdet sehen, wir werden bestehen Wir werden diese Zeit gemeinsam überstehen Wir müssen gehen, die Asche auf dem Weg verteilt Hab keine Angst, den Anfang und das Ende eint Still vom Leben ausgespuckt Die Haltung instinktiv geduckt Verdammtes Leid, die Zeit, die uns auf Erden bleibt Die Sinne, sie brennen Vernebeln den Geist Jeder Gedanke wiegt jetzt tonnenschwer Der Sog, er verschluckt uns Wir wirbeln durchs Nichts Das Leck im Bewusstsein, es ufert ins Meer Weiter, es geht unendlich weiter Weiter, immer weiter Aus Songtexte Mania