Fard

Carpe Diem
Ich habe die Flüsse vergiftet und meine Brüder verraten, Doch bin ich zu eitel um Trübsal zu blasen Dekadent, selbstverliebt, habgierig und rücksichtslos, Ich vertreibe dich stammt deiner Hoffnung auf ein Flüchtlingsboot Baute Paläste und Tempel die bis in den Himmel reichen, selbst der König des Dschungels musste von meinem Willen weichen Mache eure Träume süchtig nach Luxusgütern die keiner brauch, versklavte die Dritte Welt und baute das Weiße Haus Führte Krieg gegen den Krieg und jeden Kriegsverbrecher, doch tötete im Namen der Freiheit als Friedenswächter Alles was wir brauchen ist ein Feindbild, machte euch zu Kollateralschäden und eure Kinder zu Freiwild Was soll das heißen ich wäre kein guter Kerl? Ich lernte zu Handel durch Schröder, Friedmann und Gutenberg Denn alle wollen Geld zählen und ja es muss auch schnell gehen im Atemzug des Kapitalismus soll sich die Welt drehen Schau in den Spiegel und sag mir was du siehst Ich bin alles was du hast, ich bin alles was du liebst Nimm dich in Acht, von mir und meiner Macht Carpe Diem und versklave auch die Nacht Schau in den Spiegel und sag mir was du siehst Ich bin alles was du hast, ich bin alles was du liebst Nimm dich in Acht, von mir und meiner Macht Carpe Diem und versklave auch die Nacht Siehe ich habe unseren Vater verraten für die Schlange im Garten, die Welt mit zu untertan gemacht durch Finanzen und Soldaten Streue Gerüchte hier verbreite Lügen dort, baue mir einen Terrorstaat durch Mauern und Völkermord Hab es weit gebracht hab Rockefeller reich gemacht, wer gab Mandela 30 Jahre Einzelhaft? Wollt(e) das Menschen mit Menschen umgehen wie mit Hunden, und hab Kalasch und Kokain erfunden Ich fühle mich im Ghetto wohl Bruder ich bin überall, überrede deinen kleinen Bruder zu einem Überfall Bin der nette Mann von neben an, ich bringe deine Schwester in die Schule du kennst mich ein Leben lang Bin Kapitalist, Hollywood und Otkotür, trieb 6 Millionen unschuldige durch die Ofentür Kipp Benzin über die Welt und lass sie brennen, guck in den Spiegel und du kannst erkennen wer ich bin Songtexte Schau in den Spiegel und sag mir was du siehst Ich bin alles was du hast, ich bin alles was du liebst Nimm dich in Acht, von mir und meiner Macht Carpe Diem und versklave auch die Nacht Schau in den Spiegel und sag mir was du siehst Ich bin alles was du hast, ich bin alles was du liebst Nimm dich in Acht, von mir und meiner Macht Carpe Diem und versklave auch die Nacht Ich erforschte deine Gefühle für dein Eau de Toilette, treib deine Schwester in den Wahnsinn für das Modegeschäft Denn alle wollen Benz fahren, jeder einen Pelz tragen, Konsum und Medienpreis solange sie noch Geld haben Sie wie ich wider Pläne schaffe [?] ihre Gene, vergifte die Luft und Böden, kontaminiere die Meere Spalte Atome, spalte Nationen, spalte die Menschheit, den Herren, die Sklaven und Drohen – wer ich bin? Schau in den Spiegel und sag mir was du siehst Ich bin alles was du hast, ich bin alles was du liebst Nimm dich in Acht, von mir und meiner Macht Carpe Diem und versklave auch die Nacht Schau in den Spiegel und sag mir was du siehst Ich bin alles was du hast, ich bin alles was du liebst Nimm dich in Acht, von mir und meiner Macht Carpe Diem und versklave auch die Nacht (Dank an Tayfun Ezer für den Text) Aus Songtexte Mania