Markus Beck

Weit Weg
Scherben liegen überall ich krieg‘s nicht mehr zusammen ich weiß nicht mehr wer ich bin Erinnerungen sind vergangen Bin gefangen in mir selbst Ich komm hier nie mehr raus alle Hilfe war vergebens mein inneres ist mir voraus ich versuch mich zu erinnern doch erinnre mich nicht mehr ich wünscht ich könnt mich finden ich wünscht ich könnte weg von hier Nachts wenn ich nicht schlafen kann dann wünsch ich mich hier raus dann träum ich wie ich ab hau ich renn immer geradeaus Ich haue ab, renn durch die Nacht Vergess die Zeit, sag niemand Bescheid Alles was ich suchen will Ist mich selbst Ich haue ab, renn durch die Nacht Vergess die Zeit, ich will kein Mitleid Alles was ich finden will Ist mich selbst SongtexteHeut begann ein neuer Tag und ich bin in diesem Raum Die Menschen hier starren mich an auf eine fremde Art und Weise Alle sagen, sie wollen helfen doch sie bringen mich nicht hier raus Ich plane schon seit Tagen Meine Flucht, ich will hier raus Ich schaue in den Spiegel und erkenn mich nicht mehr selbst ich zerschlage ihn in tausend Teile Scherben liegen überall Die Sonne versinkt am Horizont Ich hab nicht vor zu bleiben Im richtigen Moment spring ich auf und renne raus Ich haue ab, renn durch die Nacht Vergess die Zeit, sag niemand Bescheid Alles was ich suchen will Ist mich selbst Ich haue ab, renn durch die Nacht Vergess die Zeit, ich will kein Mitleid Alles was ich finden will Ist mich selbst Langsam geht die Sonne auf ich bin geschafft und ruh mich aus Ich hör Sirenen überall ich versteck mich, stolpere und fall Ich haute ab, rann durch die Nacht Vergaß die Zeit, sagte niemand Bescheid Alles was ich suchen wollte War mich selbst Ich haute ab, rann durch die Nacht Vergaß die Zeit, ich wollt kein Mitleid Alles was ich finden wollte War mich selbst Das ist alles woran ich mich erinnern kann Aus Songtexte Mania