Marcus Wiebusch

Off
Die Füße spüren das Meer Die Gedanken schweifen bis zum Horizont Und zurück und weiter nach oben Und dann eine Ruhe Die mit den Stunden kommt Und Zeit und Ort mal so perfekt Die Gedanken so im Jetzt und Hier Und ich so ganz und gar bei mir Und nicht immer nur ganz woanders Nicht immer ganz woanders Du kennst das Gefühl Du weißt nur nicht woher Aber hier kannst du spüren Es ist sehr lange her Denn es war einmal da Und es ging mit den Jahren Bevor wir ankamen Im ständigen Rauschen Das ewige Flimmern Und es fällt schwer Sich daran zu erinnern Als Zeit etwas war SongtexteDas man sich einfach nahm Sich vergaß und ankam Und ein kleiner Junge geht ziellos stundenlang An der Wasserkante lang Er hat die Welt in seinem Kopf und nichts zu tun Er blickt auf und sieht die Sonne untergehen "Wo bin ich gewesen?" Und mit seinen neun Jahren hat er alles erkannt Hier kommen die Wohlfühloasen Sich 30 Minuten belügen Die Sandelholz-Superweisheiten Die Glücksphilosophen Du kennst das Gefühl Du weißt nur nicht woher Aber hier kannst du spüren Es ist sehr lange her Denn es war einmal da Und es ging mit den Jahren Bevor wir ankamen Im ständigen Rauschen Das ewige Flimmern Und es fällt schwer Sich daran zu erinnern Als Zeit etwas war Das man sich einfach nahm Sich vergaß und ankam Und wir haben die Lavendel-Programme Und mit ihnen die Turbo-Entspannung Die Treatment-Termine Komm sag alles zu Oder einfach alles ab Du kennst das Gefühl Du weißt nur nicht woher Aber hier kannst du spüren Es ist sehr lange her Denn es war einmal da Und es ging mit den Jahren Bevor wir ankamen Im ständigen Rauschen Das ewige Flimmern Und es fällt schwer Sich daran zu erinnern Als Zeit etwas war Das man sich einfach nahm Sich vergaß und ankam (Dank an Marcel für den Text) Aus Songtexte Mania