Disarstar

Wüstenkrieger
Wir wollen einfach nur nach Hause Doch wissen nicht, wo Zuhause ist Jugend von Heute, Wüstenkrieger grau und trist Aussichtslos – Wir suchen blaues Licht Ziellosigkeit fühlt sich an wie verbraucht für nichts (The world is yours) Die Welt gehört dir Kälte in mir, die Vorraussetzung sich selbst zu verliern Erwarungsdruck, gnadenlos, Atemnot Siegreiche Maschinen gehen am Abgrund lang und fallen in'n Tot Untergehen – Irgendwo Die Leere der Gesellschaft, wir füllen sie mit Alkohol Mit 16 in der Midlife Crisis, Bournout-Syndrom Du kriegst ne riesengroße Rechnung für ein bisschen Zweifel Interessiert hier keinen, was du fühlst, du bist hier alleine Und du weißt nicht wolang Ein endloser Kampf Denn der Sandsturm am Horizont verwischt deine Spuren im Sand [Hook] x2 Wir sind Wüstenkrieger Auf der Suche nach nem Ausgang, ein Faustkampf im kühlen Klima Wir sind Wüstenkrieger Und die Tränen in unseren Augen spiegeln die Dünen wider Es sind Ketten, die unsere Handgelenke umschließen Wir verstellen uns in der Hoffnung, Annerkennung zu kriegen SongtexteSind verrannt in den Intrigen unsres Selbstwertgefühls Sitzen zwischen den Stühlen, Chancen sind klein Hoffnung zugleich, Pläne sind groß Depression, Einsamkeit – Das Gefühl meiner Generation Eine Wüste von unfassbarer Größe Was uns nicht tötet macht uns stärker Doch noch lange nicht glücklich Und wir hassen die Blöße, machen uns stärker als wir sind Weil wir denken, das beschützt uns vor der Bedrohung Den Kojoten Denn sie habn' keine Rücksicht Doch sie riechen diese Lüge, die Fassade ist brüchig – heimtückisch Wir haben Angst davor einzubrechen Sind einzigartig im fühlen aber eins im vergessen Wir lächeln, doch wissen selber nicht wie wirs mein Standhafte Krieger, Helden unserer Zeit [Hook] x2 Wir sind Wüstenkrieger Auf der Suche nach nem Ausgang, ein Faustkampf im kühlen Klima Wir sind Wüstenkrieger Und die Tränen in unseren Augen spiegeln die Dünen wider Leere, soweit das Auge reicht Orientierungslos, augesetzt, Risiko Wir laufen tausend Meilen auf der Suche nach nem Schattenplatz Und wir hoffen nur, wir treffen wen, der Wasser hat Suchen nach ner Stadt, in der es Hoffnung gibt In der wir Zuversicht finden in der Nachbarschaft Wir sind mit Last bepackt Und manche vergessen sich, werden zu Kannibalen Sie schlagen sich tot ey und fressen, was zu fressen ist In dem Denken: „Warum soll ich andere retten, niemand rettet mich?“, erstens das Zweitens entweder ein paar sind satt oder alle verhungern In dieser Wüste geht die Sonne nicht unter In dieser Wüste geht die Sonne nicht auf Willkommen im Alptraum, gelber Sand, trotzdem so grau Wir staunen und wissen selber nicht wie wirs mein' Wüstenkrieger, Helden unserer Zeit [Hook] x4 Aus Songtexte Mania