Thees Uhlmann

Zerschmettert In Stücke (Im Frieden Der Nacht)
Wir kennen uns seit Jahren und doch nicht lang genug. Sind vielleicht Typen und schlau, aber nicht reich und klug. Wir geh'n durch den siebten Bezirk nachts um halb vier, sitzen auf den Plastikteilen im Museumsquartier. Der Hochstrahlbrunnen leuchtet in den hellsten, buten Farben. Wir zieh'n die T-Shirt Ärmel hoch, erzählen uns Geschichten unserer Namen. Wie das wohl alles noch wird? Geh'n wir weiter oder nach Haus? Du sagst: Natürlich geh'n wir weiter. Es geht sich eh alles aus. **Refrain** Zerschmettert in Stücke im Frieden der Nacht. Während ein Vogel über uns über uns lacht. Mein letzter Wille: Idylle Songtextesagte Falco ein Mal. Wien ist alles und der Kaiser ist nichts Die Bustüren schließen sich und zischen wie müde Pferde. Ich wär' so gern ein Schaf, ein Schaf in deiner Herde. Doch es gibt es keinen Schäfer, der über uns wacht. Zerschmettert in Stücke im Frieden der Nacht. ***** Gegenüber vom Fürstenhof sehn wir Busse starten. Wir klettern über den Zaun in den unteren Garten. Ich sage leise zu dir in meinem zerrissenen Hemd: Das ist eine gute Stadt, die ihre Läden Stiefelkönig nennt. Da steh'n noch Menschen in der Kneipe und da steh'n sie morgen wieder am Tresen singen: Alles wird gut. Traurig ihre Lieder. Warum machen wir das, was wir tun? Warum tun wir das, was wir machen? Wir sind Treibholz mit Flossen. Und dann müssen wir beide lachen **Refrain** Zerschmettert in Stücke im Frieden der Nacht. Strahlt vom Flakturm über die Stadt Wir kennen uns schon lange und ich schaue in dein Gesicht. Wien ist alles und der Kaiser ist nichts. Die Bustüren schließen sich und zischen wie müde Pferde. Ich wär' so gern ein Schaf, ein Schaf in deiner Herde. Doch es gibt es keinen Schäfer der über uns wacht. Zerschmettert in Stücke im Frieden der Nacht. (Dank an Sebastian für den Text) Aus Songtexte Mania