Hans Söllner

Schau Ned Zruck
Schau ned zruck du woaßt do hint gibts nix zum segn und de Vergangenheit iss ned wert dass ma dro denkt nix konnst mea ändan wos passiert is is passiert und wennst di wohlfühlst wost grod bist schau daßt do bleibst schimpf ned auf deine Kinda bloß weilst ned vastehst dass ned woin daß mas vasteht drum sans ja so frei di einfach dasst as host und ändert di dann foits da leichta lachs hoid wieda amoi o Schau ned zruck du woaßt do hint gibts nix zum hean und ois wost gsogt host war von dir und des is guad und irgendwann a moi host gsogt dasst du ois andas machst sei ehrlich bist oiwei nu bei dia oda bist heit oana von dene de mia sogn wias geht weils ned glaum das i so sei muaß wia i bin und eanane Kinda heit so san wia sie gern gwesn warn kimmt eana übahaupt ned in den Sinn Aba des Lem is wia oa Johr und do gibts Zeitn wos vui regnt und wos vui schneibt und wos vui friert und dann scheint wieda moi de Sonn und es blian Bleamen und da Sommawind waht sanft durch deine Hoor Schau ned zruck du woaßt do hint gibts nix zum spüan am Anfang wenig und späda oiwei mea i konn da iaz einfach ned sogn wo hi i heit Nacht tram Songtextewennst Glück host woaß is nu morgn fria i woaß bloß das i am Ziel bin wenn i nimma leb aba a Sieger Typ war i nu nie i woaß dass unfair is trotzdem dad i gern vor dia geh lass mi valiern sei oamoi langsamer wia i schau ned zruck du woaßt do hint gibts nix zum fühln a Gfühl muaß wachsn wia a Bam werds groß und grün i hob mi sicha gfühlt bei dir war i in guade Händ oft wars ned einfach du bist trotzdem bei mir bliem du host trotzdem mit mia gwart und trotzdem mit mia ghoft du host von Anfang an ois gwußt heit woaß is a de Wöid konns ohne uns ganz guad und iha dad gornix föin aba in meina Wöid wars ohne di laa Aba des Lem is wia oa Johr und do gibts Zeitn wos vui regnt und wos vui schneibt und wos vui friert und dann scheint wieda moi de Sonn und es blian Bleamen und da Sommawind waht sanft durch deine Hoor Schau ned zruck du woaßt das i ned mecht dasst traurig bist es war a scheene Zeit und nix war umasunst und das ma lacht und reat und sich vatrogt und liebt und nimmt wia ma is des is a echte Kunst und dass ma immer nu beinanda sitzt und sich gern spürt und woaß ned a jede Foitn is a Lacha gwen i schau di o und woaß de Sonn gibts bloß weil Bleamen gibt aba de Bleamen gabats ned ohne Regn Aba des Lem is wia oa Johr und do gibts Zeitn wos vui regnt und wos vui schneibt und wos vui friert und dann scheint wieda moi de Sonn und es blian Bleamen und i bin sicha dass an Sommaregn spürn (Dank an dille für den Text) Aus Songtexte Mania