Taichi

Kein Morgen
Du hast so da gestanden Ich war grad gekommen Und hab dich beim begrüßen nicht mal richtig wahrgenommen Nicht richtig hingesehen Es war noch hell draußen Nichts besonderes, eine ganz normale Welt draußen Ich hab mein Ding gemacht – Du hast dein Ding gemacht Wer konnte ahnen, dass sich das alles ändert in der Nacht ? Es wurde langsam dunkel, draußen gingen die Lichter an Plötzlich kamst du in den Raum – mit diesem einen Bick verdammt! Dicht an mir vorbei, sicher nicht Ich war getroffen, wer zur Hölle bist du überhaupt? Ich spür im Herz ein Klopfen Gott verdammt! Was ist hier los? Draußen war es dunkel, du kommst langsam auf mich zu und deine Augen haben gefunkelt, mich durchbohrt tief rein, als ob wir beide uns seit Jahren kennen Dabei weiß ich gar nichts über dich nicht mal deinen Namen Du stellst dich vor mich, ganz dicht Ich kann deinen Atem spüren Und es knistert in der Luft, als ich ganz leicht deinen Arm berühr. Es war dunkel um uns rum und wir sind weit geflogen Augen funkeln – Gänsehaut SongtexteWir haben Raum und Zeit verloren Nur wir beide, mitten in der Nacht, als ob‘s kein Morgen gibt Schweigend, weil ich für diesen Moment hier keine Worte find Es war dunkel um uns rum und wir sind weit geflogen Augen funkeln – Gänsehaut Wir haben Raum und Zeit verloren Nur wir beide, guck mich nicht so an, du machst mich wahnsinnig Lass mich fallen, vertrau dir blind, doch ich kenn deinen Namen nicht. Du kamst noch näher ran, hast einfach nur geguckt selbst wenn ich irgendwas hätt‘ sagen wollen ich hätt's verschluckt Ich war perplex und du hast angefangen dich zu bewegen Langsam – keiner sprach und doch haben wir geredet Ich konnt mich nicht mehr wehren Du hast mich geführt dass war kein tanzen, du hast mich und ich hab dich berührt ganz langsam – immer nur ein bisschen Ich hatte aufgehört zu denken Was ist falsch und richtig? Du kamst noch dichter ran Wir haben uns angeschaut Du hast dich mir durch deine Augen komplett anvertraut Ich spür deine sanfte Haut `hab deine Hand genommen und dich von den Anderen weggezogen – ich war ganz benommen Du hast gelacht und mich zärtlich an dich ran gezogen Kurz gestoppt, dann geküsst, Atem stockt, zusammen geflogen Beide Herzen, ohne Nachzudenken, es gab nur uns zwei Du und ich – Mitten in der Nacht, fernab von Raum und Zeit Es war dunkel um uns rum und wir sind weit geflogen Augen funkeln – Gänsehaut Wir haben Raum und Zeit verloren Nur wir beide, mitten in der Nacht, als ob‘s kein Morgen gibt Schweigend, weil ich für diesen Moment hier keine Worte find Es war dunkel um uns rum und wir sind weit geflogen Augen funkeln – Gänsehaut Wir haben Raum und Zeit verloren Nur wir beide, guck mich nicht so an, du machst mich wahnsinnig Lass mich fallen, vertrau dir blind, doch ich kenn deinen Namen nicht. Es ist Tag geworden Weg! Der Zauber der Nacht. Weg! Vom Traum und erwacht. Hässlich grau war der Tag! Hektisch laut und der Krach, weckt uns aus dieser Nacht! Es ist laut und ich hab jetzt kein ___ Scheiße, was bloß passiert? Wo bist du hin? Glaube, nein, ich weiß es nicht mich selbst nicht ohne dich find‘ Ohne dich bin ich der Gleiche der ich vorher war Hätte ich dich nie getroffen wär ich jetzt nicht so am Arsch Wieso meldest du dich nicht bei mir? Es war perfekt! Ich komm nicht klar darauf Erst bist du mir so nah – jetzt weg! Es war doch wirklich schön, hab deine Augen blitzen sehen dein Glück gesehen, warum kannst du jetzt nicht dazu stehen?! Sag mir, wo ist dein Problem? Was ist? Wir beide klären das und ehrlich, glaub ich nicht, das jemand anders sich dir nähern kann Nicht so, nicht wie wir, nicht hier, nicht mit dir, nicht so, nicht mit mir! Sprich los – Sprich mit mir! Aus Songtexte Mania