Ewigheim
Heimkehr / Bereue nichts
Ein Zerrbild, das dem Nichts entsprang Genau so schnell verschwindet Wie ungewollt ein Kind Sein Bild im Spiegel fand
Nur um darin zu sehen Wie sich in Krämpfen windet Ein armes Seelchen Gefangen, außer Rand und Band
Dazu verurteilt im Wahn Seinen Verfall zu betrachten Welcher nicht optional Stoisch vorwärts marschiert
Und erst sein Ziel erreicht Wenn sich das Seelchen am Rand Komplett zerstört Neu definiert
Dem Spiegel verlässt Und sich selbst erst erkennt Als kein Bild mehr zu sehn Das die Seele verbrennt
Man hat mich vergessen SongtexteUnter einen Stein gelegt Inmitten eurer heilen Welt In der man seine Rolle spielt
Was mir zu wider ist Da mir das Schauspiel gar nicht liegt Solang ich denken kann und länger Das Theater, das ihr Leben nennt Ein entrücktes Stück
In dem ich wertlos bin Oder gar böse Wie man mir sagte und verschwand Nur weil ein Herz die Worte formt Nicht wie sonst üblich Der Verstand
Was doch erwartet wird Von dem, der spricht Und sind es Lügen, darf er lügen Nach Belieben, bis die letzte Hemmung fällt Solang er lächelt Und die Lüge nur gut klingt
So sitz ich hier unter meinem Stein Bereue nichts, als in dieser Welt zu leben Ein Mensch wie du kann ich nicht sein Ein reines Herz schenkt mir ein Leben Das selbst bestimmt und frei Lichterloh in Flammen Stolz und treu bis an sein Ende brennt So nur noch Asche davon bleibt Ist diese ganz und gar erfüllt Von Ideal und Wahrheit
Für die ich jetzt zahle Doch ich gehe nicht allein Reiße mit mir den Schädling Sein Grab wird mein Stein Unter dem er sich windet Und erbricht Stück für Stück Die Heuchelei, bis er eben so leer Und gebrochen ist, wie sein Blick
So sitz ich hier unter meinem Stein Bereue nichts, als in dieser Welt zu leben Ein Parasit wie du kann ich nicht sein Ein reines Herz schenkt mir ein Leben Das selbst bestimmt und frei Lichterloh in Flammen Stolz und treu bis an sein Ende brennt So nur noch Asche davon bleibt Welche ganz und gar erfüllt
Loyalität bis in den Tod So einer sie sein Eigen nennt Sei mein Respekt ihm stets gewiss Egal wofür sein Herzchen brennt
Aus Songtexte Mania