Erblast

Nacht Nebel Nelken
Mein Verstand ertrinkt im Endloshonigband Bewegugslos verschmolzen Befiehlt Giersucht den Körper im ewig wogenden Nimmermehr Fern im süßen Dunst Glückseligkeit Koste ich vom Duft sanft brennender Nelken Die Knospen im eisklaren Sternenlicht Durchdringen mit fesselnd lähmenden Schwaden Tauchen ein in den irren Schrei sich erinnernder Zei t NachtNebelNelken NelkenNebelNacht Nachttief samtweich hauteng ungleich wie Zimt so rauh tropfnaß vom Tau Gefangen im gierenden Endloshonigband Gebettet in Nässe, vom Geruch fasziniert Alraunenrufe flirren Gegossen im Jetzt ertrinkt so die Zunge im Honig der Lust Von NachtNebelNelken Zum süßen Laster verführt Aus Songtexte Mania