Rolf Zuckowski

Heimweh
Musik und Text: Rolf Zuckowski Was fühlt man als Kind, wer kann es beschreiben? Die Funken, das Feuer, wolln einfach nicht bleiben; doch wärmt uns die Glut, wie die Sonne im Mai, und ein alter Bekannter schaut öfters vorbei. Heimweh nach der Kindheit, Heimweh nach Zuhaus, Heimweh nach den Träumen, die zerronnen sind. Heimweh nach der Zukunft, die so viel versprach, Heimweh nach der Liebe, die viel zu früh zerbrach. Hab in meinen Kinderjahren schon so viel von dir erfahren, als der Weg nach Hause so unendlich schien. Hab in meinen schweren Stunden bald schon neuen Trost gefunden, Songtexteund mein Herz hat alle Not vergessen und verziehn. Man lässt uns als Kind Gewissheit gewinnen, sie wächst, macht uns stark, um schon bald zu zerrinnen. Was bleibt, ist die Sehnsucht nach Wahrheit und Glück, und sie trägt uns voran und sie trägt uns zurück. Heimweh ... Hab gelernt, mit dir zu leben, hab gelernt, nicht aufzugeben, dankbar für die Schritte, die noch möglich sind. Hab gelernt, mich selbst zu lieben, mit den Träumen, die mir blieben, mit den Sternen, die ich noch an meinem Himmel find. Hab gelernt, mich selbst zu lieben, mit den Träumen, die mir blieben, mit den Sternen, die ich noch an meinem Himmel find. Aus Songtexte Mania